„Brisanzspiel“ FC Hansa Rostock – SC Preußen Münster 

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(Archivbild: sg)

Die Begegnung zwischen dem SC Preußen Münster und den Gästen aus Rostock am kommenden Sonntag ist von der Polizei als Brisanzspiel eingestuft. „Rund 1.500 Fans von der Ostsee werden sich auf den Weg nach Münster machen“, sagte Einsatzleiter Volker Wittenbreder heute. Bei vorhergesagten optimalen Fußballwetter werden rund 12.000 Zuschauer das Spiel an der Hammer Straße verfolgen. „Nicht alle lassen sich vom Geschehen auf dem Rasen begeistern. Einzelne oder kleine Gruppen suchen dabei leider immer wieder die Konfrontation durch gezielte Provokationen“, ergänzte der Polizeioberrat. 

Auf dem Weg ins Stadion an der Hammer Straße achtet die Polizei deshalb konsequent auf die Fantrennung um brenzlige Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Das Zünden verbotener Pyrotechnik wie Bengalos und Rauchtöpfen ist außerhalb wie innerhalb des Stadions eine Straftat, die von der Polizei konsequent verfolgt wird. „Gemeinsam mit unseren Partnern im Netzwerk für Sicherheit bei Fußballspielen in Münster sind wir gut vorbereitet“, erklärte Wittenbreder. „Wir wünschen uns und allen Fußballfans zu Beginn der neuen Saison ein schönes und vor allem friedliches Fußballspiel. Natürlich drücken wir die Daumen für einen Auftaktsieg der Preußen.“

Um eine möglichst reibungslose An- und Abreise der Fans zu ermöglichen, gelten am Sonntag besondere Regelungen: Die Parkplätze 1 bis 4 stehen nicht zur Verfügung. Die Straße „Am Berg Fidel“ wird bereits rechtzeitig vor Spielbeginn zur Einbahnstraße in Richtung Trauttmansdorffstraße. Hier besteht außerdem ein absolutes Halteverbot. Nach Spielende kann es zu kurzfristigen Sperrungen der Hammer Straße in beide Richtungen kommen. Polizeibeamte regeln den Verkehr. 

„Wir empfehlen unseren heimischen Fans dringend auf das Fahrrad umzusteigen oder öffentliche Verkehrsmittel für eine rechtzeitige Anreise zu nutzen“, erklärte der Einsatzleiter. „Wir wollen die Beeinträchtigung so gering wie möglich halten, zu vermeiden sind sie zur Sicherheit der Besucher nicht.“

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