Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat bei dem aktuellen Hochschulranking „U-Multirank“ in mehreren Bereichen in der Spitzengruppe gepunktet. So erzielte die WWU als Gesamtinstitution wie bereits im vergangenen Jahr im Bereich Forschung in den Kategorien „Zitationsrate“, „Forschungspublikation“ sowie „meist zitierte Publikationen“ die Bestnote „sehr gut“. Ebenfalls schnitt sie im Bereich Wissenstransfer in der Kategorie „Kopublikationen mit Industriepartnern“ sehr gut ab.
Das Ranking gliedert darüber hinaus die Ergebnisse nach Fächergruppen – die Fächer unterscheiden sich dabei in einem Dreijahreszyklus. Dieses Jahr wurden die Fächer Mathematik und Informatik bewertet. Die WWU hat in der Mathematik im Bereich Forschung mit Bestnoten punkten: „Drittmitteleinnahmen“, „Zitationsrate“ sowie „meist zitierte Publikationen“. Die Note „gut“ erhielt die Mathematik für die Kategorien „Doktortitel beim akademischen Personal“, „Forschungspublikation“ und „interdisziplinäre Publikationen“. Das Fach Informatik wurde im Bereich Forschung in den Kategorien „Doktortitel beim akademischen Personal“, „Zitationsrate“ und „meist zitierte Publikationen“ mit „sehr gut“ und in „Drittmitteleinnahmen“, „Forschungspublikation“ und „interdisziplinäre Publikationen“ mit „gut“ bewertet.
Die Europäischen Kommission für Bildung, Kultur, Jugend und Sport hat die Entwicklung von U-Multirank beauftragt. Unter gemeinsamer Federführung entwickelten das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh, das Center for Higher Education Policy Studies (CHEPS) an der Universität Twente und das Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden in den Niederlanden das globale Hochschulranking und Bewertungsverfahren. Es umfasst verschiedene Kategorien aus fünf Bereichen: Studium und Lehre, Forschung, Wissenstransfer, internationale Orientierung sowie regionales Engagement.
In seiner aktuellen Ausgabe listet das U-Multirank die Profile von mehr als 1.700 Hochschulen aus rund 100 Ländern aus den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Medizin und Gesundheit, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Geisteswissenschaften auf.
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