Ab Mittwoch lässt das Amt für Mobilität und Tiefbau der 2.300 Ampelmasten im gesamten Stadtgebiet auf ihre Standsicherheit testen. Ein mobiles Prüfgerät simuliert hierbei übliche Schwingungen durch Wind und zeichnet die Reaktion der Ampeln dabei auf.
Die Masten werden einer mechanischen Belastungsprobe unter Berücksichtigung der internationalen Vorschriften und Empfehlungen unterzogen. Dabei werden alle Bewegungen des Mastes an 2 Messstellen mit einer 3D-Messkamera aufgezeichnet, um eine zerstörungsfreie und schonende Prüfung sicherzustellen und aussagefähige Analysen geben zu können.
Schwachstellen, verdeckte Roststellen im Bereich der Pflasterung und Beschädigungen am Fundament werden so frühzeitig aufgespürt, heißt es in einer städtischen Pressemitteilung. Die Stadt Münster ist als Betreiber der Ampeln dazu verpflichtet, eine solche Überprüfung durch ein akkreditiertes Unternehmen regelmäßig durchführen zu lassen. Die hier beauftragte Firma aus Erkelenz hat sich auf Messungen solcher Art spezialisiert. Im Rahmen der Kontrollen kann es mitunter zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Prüfarbeiten sollen am 30. Juni abgeschlossen sein.
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