Fahrradlampen erhellen nicht nur das Umfeld, sie sind auch wichtige Positionslampen. Eine funktionierende Fahrradbeleuchtung gehört deshalb zur Pflichtausstattung. Die städtischen Verkehrsplaner organisieren unter dem Motto „Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ zum zwölften Mal Licht-Aktionstage für 22 weiterführende Schulen.
Unterstützt werden sie von den Zweiradmechaniker-Azubis des Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskollegs, Münsteraner Fahrradhändlern und Mitgliedern des ADFC Münster, die noch bis 31. Oktober in die Schulen gehen und kostenlos die Beleuchtung an den Fahrrädern der Schüler überprüfen.
Am Immanuel-Kant Gymnasium ist am 31. Oktober die Wanderausstellung „Sehen und gesehen werden“ zu Gast. Die Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) soll deutlich machen, wie wichtig eine funktionierende Fahrradbeleuchtung ist und dass diese Leben retten kann. Die jugendlichen Radfahrer erfahren Wissenswertes über reflektierende Materialien und bekommen Tipps für die Fahrradreparatur.
Ein Highlight wartet am selben Tag auf die Schüler der Geschwister-Scholl-Schule (Realschule und Gymnasium) in Kinderhaus. Dort ist der ADFC mit seinem Dunkelzelt zu Gast, um auf die Tücken der dunklen Jahreszeit hinzuweisen und die richtige Fahrradbeleuchtung und Kleidung zu demonstrieren.
Die Polizei Münster begleitet die Lichtaktion und kontrolliert im November die Fahrradbeleuchtung im Umfeld der Schulen.
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