Innerhalb weniger Stunden ereigneten sich am Mittag auf der A1 zwischen Münster-Nord und Greven zwei Unfälle. In beiden Fällen musste die Autobahn für die Landung eines Rettungshubschraubers gesperrt werden.
Um 11:34 Uhr übersah ein Autofahrer ein Stauende und schob drei vor ihm fahrende Autos ineinander. Rettungskräfte brachten eine verletzte Person in ein Krankenhaus. Die Sperrung dauerte bis 13:15 Uhr. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von etwa 10 Kilometern.
Gegen 14:20 Uhr geriet aus bislang ungeklärter Ursache ein PKW vor einem Stauende ins Schleudern und stieß dabei gegen 2 weitere PKW und einem LKW. Dabei wurden eine weibliche Person sowie der Fahrer des Unfallfahrzeuges verletzt. Die Patientin konnte bei Eintreffen der Rettungskräfte direkt versorgt und in ein Krankenhaus gegracht werden. Die Rettung des Fahrers gestaltete sich aufgrund der starken Deformierung des Unfallfahrzeuges aufwendig. Mit hydraulischen Schneid- und Spreizgerät konnte der Fahrer aus seinem Fahrzeug befreit und mit dem eingesetzten Rettungshubschrauber in ein regionales Traumazentrum geflogen werden.
Es staut sich vor der Unfallstelle weiterhin, die Polizei lässt den Verkehr über den Standstreifen abfließen. Es kommt aber weiterhin zu großen Beeinträchtigungen.
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