Die meisten Singles wohnen am Bahnhof

Zum Königsbesuch wird Münsters Gute Stube gesperrt. (FotO: ml)
Münster wächst. Ende 2016 wurden knapp 1200 Haushalte mehr gezählt als ein Jahr zuvor. (Foto: ml)

Mit dem Bevölkerungswachstum ist 2016 auch die Anzahl der Haushalte in Münster gestiegen. Wie sich die Entwicklung bei den Haushaltestrukturen im Detail darstellt, haben die Statistiker im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung für alle 45 Stadtteile und mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre aufbereitet.

Das Ergebnis: Während mehr als drei Viertel der Haushalte in den Stadtteilen Bahnhof (77,4 Prozent), Überwasser (75,9 Prozent), Dom (75,1 Prozent) und Martini (75,0 Prozent) Single-Haushalte sind, konzentrieren sich die Haushalte mit vier und mehr Personen in den Außenstadtteilen. So macht zum Beispiel in Amelsbüren und Albachten der Anteil der Vier-und-mehr-Personen-Haushalte mehr als ein Fünftel aus. Gesamtstädtisch liegt der Anteil der Ein-Personen-Haushalte bei 53,6 Prozent, der Anteil der Vier-und-mehr-Personen-Haushalte bei 10,2 Prozent.

Am 31. Dezember gab es insgesamt 167 767 Haushalte. Das waren 1137 Haushalte oder 0,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Wer sich für die Haushaltestatistik 2006 bis 2016 interessiert, findet alle Informationen - auch aufbereitet als Open-Data-Paket - im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/stadtentwicklung/zahlen-daten-fakten.html.

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