4 Mio. € für Münsters Schulen aus DigitalPakt Bezirksregierung Münster hat für die Stadt Münster aus dem DigitalPakt Schule insgesamt 4.061.340 Euro bewilligt

Regierungspräsidentin Dorothee Feller überreicht die Förderbescheide an Oberbürgermeister Markus Lewe. (Foto: Bezirksregierung Münster)
Regierungspräsidentin Dorothee Feller überreicht die Förderbescheide an Oberbürgermeister Markus Lewe. (Foto: Bezirksregierung Münster)

Die Bezirksregierung Münster hat jetzt für die Stadt Münster aus dem DigitalPakt Schule insgesamt 4.061.340 Euro bewilligt. Regierungspräsidentin Dorothee Feller überreichte vor wenigen Tagen zwei Förderbescheide an Oberbürgermeister Markus Lewe.

„Mit den Mitteln aus den beiden Förderbescheiden werden die Schulen in Münster weiter fit gemacht für die digitale Zukunft. Gerade das Lernen auf Distanz zeigt uns jeden Tag, wie wichtig funktionierende Infrastrukturen und IT-Ausstattungen im Bildungsbereich sind“, sagte Regierungspräsidentin Dorothee Feller bei der Übergabe der Förderbescheide.

„Die Corona-Krise hat noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig eine zeitgemäße und belastbare digitale Infrastruktur für das moderne Lernen ist. Aber auch jenseits von Corona sind das digitale Lernen und die Vermittlung von Wissen zu den Chancen und Risiken unserer modernen Digitalkommunikation wichtige Voraussetzungen, um junge Menschen im Schulunterricht fit für ihren Alltag und für die Zukunft zu machen. Es ist gut, dass die Landesregierung die Schulen dabei finanziell unterstützt“, betonte Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe bei dem Termin.

Gefördert werden die Planung und Vervollständigung der LAN-Infrastruktur, inklusive der Installation von Switchen für die Ausstattung von pädagogisch genutzten Räumen sowie jeweils ein Server und Backup-Server mit Betriebssystem und die Implementierung der Datensicherung.

Die Clemensschule Hiltrup (Grundschule), die Kreuzschule (Grundschule), die Mosaik-Schule (Grundschule), die Paul-Gerhardt-Schule Hiltrup (Grundschule), die Mauritzschule (Grundschule), die Erich-Klausener-Schule (Realschule), die Ludgerusschule Hiltrup (Grundschule), das Ludwig-Erhard-Berufkolleg, das Hansa-Berufskolleg, das Hans-Böckler-Berufskolleg, das Adolph-Kolping-Berufskolleg, die Hauptschule Coerde, die Waldschule Kinderhaus (Hauptschule), die Städtische Gesamtschule Münster-Mitte sowie die Erna-de-Vries-Realschule werden von dieser Förderung profitieren.

Die Umsetzung ist bis Mitte November 2023 vorgesehen. Das Budget aus dem DigitalPakt Schule beträgt für die Stadt Münster insgesamt 12.662.009 Euro. Mit dem Programm DigitalPakt Schule NRW soll die Digitalisierung in Schulen vorangetrieben werden. Eine zeitgemäße lernförderliche IT-Ausstattung ist neben einem leistungsfähigen Breitbandanschluss und geschulten Lehrkräften im Bereich Medien ein wichtiger Baustein für einen modernen Unterricht.

2 Kommentare

  1. Leider hat man bei dem Paket die Lehrer vergessen und steuert auf einen Supergau zu. Keinerlei Pläne zur Betreuung, Einführung und Schulung der Lehrer. Dinge wie Datenschutz und Sicherheit wurden auf die Lehrer abgewälzt.
    Alle Lehrer mussten unterschreiben, dass die für die IT-Sicherheit selbst verantwortlich sind. Und arbeiten mit allen möglichen und unmöglichen Programmen und Webdiensten. Seiten werden irgendwohin hochgeladen, der PC wird zT von der ganzen Familie genutzt. Völlig veraltete Software schafft riesige Einfallstoore, Datensicherung gibt es oft nicht. Sicherheitskonzepte? Läuft doch. Selbst Grundlagen wie die Unterschiede zischen Kilobyte, Megabyte und Gigabyte kennen einige nicht. Angebote einen Stick zu nutzen, den zu Booten, so dass zumindest die Daten halbwegs geschützt sind, wollen viele nicht. Warum soll ich den aus meinem privaten Geld bezahlen? IServ läuft wunderbar, aber die Daten werden dort unkontrolliert abgelegt, so dass man in einem halben Jahr nichts mehr wieder findet, Dokumente sind 20x größer als benötigt. Aber klar ei Apple kann man ja Speicherplatz nachbuchen…

    1. Hallo Oliver,
      Super Kommentar und sehr wahr. Wir haben eigentlich genau das auch gemerkt und uns daher entschieden bei Ämtern und Schulen unsere Inventarverwaltung Software anzubieten. Diese haben wir auch dahingehend angepasst, dass vor allem Lehrer bei Planung, Verwaltung und etc. der neuen Ressourcen entlastet werden. Zumindest in der Verwaltung des Inventars lösen wir so einige Probleme. Ich würde Ihnen diese gerne einmal vorstellen. Sind Sie Lehrer, bzw. arbeiten in der Schulverwaltung?
      Herzliche Grüße,
      J. Pfeiffer

      (https://timly.com/oeffentliche-verwaltung/)

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