Genau 10.169 Euro übergaben Georg und Christopher Krimphove jetzt an die Spendenkampagne des St. Franziskus-Hospitals Münster „Mehr Raum für Nähe“. Die Summe war durch den Verkauf eines Gebäcks in „Hase-Felix“-Form zusammen gekommen, von dem je ein Euro an die Spendenkampagne ging – und der einen Verkaufsrekord erzielte.
Die Chefärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin PD Dr. Michael Böswald und Dr. Florian Urlichs, Pflegekraft Christine Gradert und der Kaufmännische Direktor Dr. Ansgar Klemann freuten sich bei der Übergabe der Spendensumme im St. Franziskus-Hospital sehr über den Erfolg: „Wir danken der Familie Krimphove für die tolle Idee und die überaus gelungene Umsetzung der Kooperation: Während der Aktionszeit hat unsere Kampagne durch den leckeren Hasen Felix neben den Spenden auch viel Aufmerksamkeit bekommen. Auch denjenigen die uns mit dem Kauf unterstützt haben, sagen wir Danke. Damit kommen wir unserem Ziel, in den nächsten Jahren für kranke Kinder und ihre Eltern mehr Raum für Nähe zu schaffen, wieder ein gutes Stück näher.“
Das leckere Hefe-Quark-Gebäck in der Form des bekannten „Hasen Felix“ bietet die Bäckerei Krimphove ausschließlich von Aschermittwoch bis Ostern an. In diesem Jahr zeigten sich noch mehr Münsteranerinnen und Münsteraner als Fans des gebackenen Hasen und der Idee, damit auch etwas Gutes zu tun: So kauften viele das Gebäck auch für die Familie und zum Verschenken an Freunde und Bekannte.
Durch die Spendenkampagne „Mehr Raum für Nähe“ will das St. Franziskus-Hospital in den nächsten Jahren einen Teil der Gesamtkosten für die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen der Kinder- und Jugendklinik einwerben. Die Modernisierung ist dringend erforderlich, denn die bauliche Ausstattung entspricht nicht mehr den aktuellen räumlichen Anforderungen einer modernen Kinderklinik. Doch selbst so wichtige Vorhaben wie dieses lassen sich heute nicht mehr aus eigenen und öffentlichen Mitteln finanzieren. Zur Umsetzung des Bauvorhabens benötigt das Hospital knapp 13 Millionen Euro. Etwa 9,5 Millionen Euro werden aus öffentlichen und Eigenmitteln abgedeckt und rund 3,3 Millionen Euro müssen über Spenden finanziert werden.
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