Yuki – Der Hund musste mal raus! Roboterhund Yuki war zwei Tage im Allwetterzoo zu Gast

Yuki posiert für die Zoobesucher. (Foto: Bastian E.)

Vier Beine, keine Leine und Pfötchen geben auf Knopfdruck? Yuki, der neue Roboterhund erfüllt all das. Der schwarz-gelbe tierähnliche Roboter durfte zwei Tage lang im Gehe der Ameisenbären residieren. „Was macht ein Roboter im Zoo?“, werden jetzt sicher viele Besucher:innen denken. Des Rätsels Lösung lieferten Dr. Simone Schehka vom Allwetterzoo und Prof. Dr. Gernot Bauer von der FH Münster.

Yuki ist nämlich das aktuelle Forschungsprojekt der Master-StudentInnen, die an dem ca. 1 Meter langen, 60 Zentimeter hohen und 35 Kilo schweren Vierbeiner die Interaktion von Mensch und tierähnlicher Maschine untersuchen. Ferngesteuert ahmt Yuki hinter der Scheibe die Bewegungen der BesucherInnen nach, ja entwickelt sogar ein regelrechtes Eigenleben.

Sei es ein Wackeln mit dem Kopf, laufen, liegen, sitzen all dies hat vorallem bei den Kindern im Allwetterzoo regelrechte Begeisterungsstürme ausgelöst. Yuki wurde von den jungen Gästen gerade zu animiert, „Kommandos“ auszuführen, was er im Rahmen seiner Möglichkeiten mit Bravour meisterte.

Der absolut gelungene Modellversuch endete bereits gestern und ob Yuki seinen Kurzbesuch wiederholen wird, steht noch nicht fest. Einen bleibenden Eindruck hat der Roboterhund aber jetzt schon bei jung und alt hinterlassen.


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