WWU Baskets künftig am Berg Fidel Die Halle Berg Fidel ist die neue Heimspielstätte des Teams

Die WWU Baskets spielen in Zukunft am Berg Fidel. (Foto: WWU Baskets/ Christina Pohler)
Die WWU Baskets spielen in Zukunft am Berg Fidel. (Foto: WWU Baskets / Christina Pohler)

Die Halle Berg Fidel, in der das Team von Philipp Kappenstein bereits den Pokalsieg feiern durfte, ist die neue Heimspielstätte der WWU Baskets des UBC Münster. Darauf verständigten sich Verein, Stadt Münster und der USC Münster, der die Halle am Preußenstadions auch weiterhin federführend nutzen wird.

Im Vorfeld seien intensive Gespräche zwischen den Beteiligten geführt worden, heisst es dazu in einer Medienmitteilung. Schließlich habe sich ein Weg gefunden, die Heimspiele so zu koordinieren, dass es keine terminlichen Kollisionen gibt. Ausserdem gebe es gute Chancen, die Spieltage sportartübergreifend noch attraktiver zu gestalten, durch bewusst auch mal eng verknüpfte Startzeiten. Den Takt gibt dabei der USC Münster vor, dessen Bundesliga-Damen traditionell am Berg Fidel spielen.

Schon in der alten Spielstätte, der Universitätshalle am Horstmarer Landweg, haben die WWU Baskets atemberaubende Momente erlebt. „Wir sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen und sind überzeugt, dass da noch mehr geht“, erklärt WWU Baskets-Manager Helge Stuckenholz. „Wir wollen uns sportlich, wie auch auf unsere Zuschauer bezogen, keine engen Grenzen setzen, sondern dynamisch weiter wachsen.“Daher sei der logische Schritt, nach zuletzt häufig ausverkauften Spielen, der Entwicklung neuen Raum zu geben.

Auch wird die Uni-Halle den Anforderungen der ProB (die derzeit dritthöchste Spielklasse im Vereins-Basketball) nicht mehr gerecht. Im neuen Nutzungsvertrag mit der Stadt Münster soll der Wechsel an den Berg Fidel jetzt geregelt werden. Dieser Schritt ist auch die Basis für die anstehenden Gespräche mit Sponsoren, so wie den Verhandlungen mit Spielern, sagt Stuckenholz: „Wir können jetzt einen deutlich größeren Rahmen bieten und wollen das auf allen Ebenen nutzen.“

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