Pünktlich um 10.33 Uhr landete Pilot Stephan Cross (2.v.r.) am Morgen eine Maschine der größten europäischen Regionalfluggesellschaft Flybe zum ersten Mal aus London auf der Landebahn des FMO. An Bord: 54 Privat- und Geschäftsreisende.
Traditionell wurde die ATR-72 Turboprop-Maschine mit Sirene und Wasserfontäne der Flughafenfeuerwehr auf dem Vorfeld begrüßt.
Für FMO-Geschäftsführer Prof. Gerd Stöwer (re.) ein wichtiger Tag für den Flughafen: „Eine direkte Verbindung in die Hauptstadt Großbritanniens ist für den Flughafen und die Region, sowohl für Geschäfts- als auch für Städtereisen, sehr wichtig. Mit der Fluggesellschaft Flybe haben wir eine renommierte und preislich hoch attraktive Airline im Flugplan des FMO.“
Airline-Sprecher Phil Collings (li.) bekräftigte: „Wir freuen uns, den Menschen eine neue Verbindung nach London anbieten zu können. Die Buchungszahlen unserer neuen Route sind seit der Freigabe im April sehr erfreulich. Die Reisenden profitieren von den optimierten Flugzeiten, dem neuen Flughafen London-Southend sowie den effizienten Preisen.“
Wer nur mit Handgepäck reist, ist ab 35€ one way ohne Koffer dabei. „Je früher man bucht, desto höher ist die Chance auf die günstigsten Tarife“, rät Andreas W. Schulz, Vertriebsleiter Deutschland bei der Flybe (3.v.l.).
Southend ist der neueste der sechs Londoner Flughäfen, der gerade als bester Airport Großbritanniens ausgezeichnet wurde. Nur wenige Schritte vom Terminal entfernt befindet sich der Flughafenbahnhof. In 50 Minuten ist man bereits an der Liverpool Street Station im Herzen der Stadt.
Mit leichter Verspätung startete der Flieger wieder in Richtung Heimatflughafen.
Wem übrigens der Flughafen im James Bond Streifen „Goldfinger“ von 1964 bekannt vorkommt: richtig – das ist Southend.
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