„Die Verkehrsunfall-Entwicklung 2014 macht deutlich, dass Geschwindigkeitskontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit konsequent fortgeführt werden müssen“, erklärte der Leiter der Verkehrsdirektion Udo Weiss. „Durch überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit steigt das Risiko einer schweren Verletzung enorm.“
Daher nimmt die Polizei Münster beim dritten bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathon am 16. April wieder verstärkt Raser ins Visier.
In Münster verunglückten im letzten Jahr 1470 Verkehrsteilnehmer, davon wurden 242 schwer verletzt und drei getötet. Landesweit waren 2014 mehr Verkehrstote 520 (+ 8,6%) zu beklagen, auch die Zahl der Verletzten ist gestiegen 76.577 (+ 6,2%), ebenso wurde mehr Personen bei Verkehrsunfällen schwer verletzt, ihre Zahl stieg auf 13.444 (+ 11%).
Beim letzten Blitz-Marathon im September 2014 kontrollierten die Beamten der Polizei Münster in der Stadt und auf der Autobahn mehr als 36.000 Fahrzeuge, davon waren 576 Fahrer zu schnell unterwegs. Bis zum 12. April können Bürger über die Messstellen online unter www.polizei.nrw.de/muenster abstimmen. Die vorgeschlagenen Messpunkte entsprechen den sogenannten Unfallhäufungsstellen. Hier ereigneten sich im letzten Jahr viele Unfälle, die durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht wurden. Die Polizei Münster richtet ihre Geschwindigkeitsmessungen während des Blitz-Marathons am Abstimmungsergebnis aus.
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