Public Viewing in der Hafenarena: Jovel wird zum Tollhaus

Sie sind bereit für das große Rudelgucken im Jovel (v.l.): Betreiber Marvin Lindenberg, Christian Wasmuth, Kai-Kristian Barth und Bernd Redeker von der Hafenarena sowie Georg Kaldewei und Paul Everding (LVM Versicherung). (Foto: cabe)
Sie sind bereit für das große Rudelgucken im Jovel (v.l.): Betreiber Marvin Lindenberg, Christian Wasmuth, Kai-Kristian Barth und Bernd Redeker von der Hafenarena sowie Georg Kaldewei und Paul Everding (LVM Versicherung). (Foto: cabe)

In vier Wochen steht für die Deutsche Nationalelf das erste Vorrundenspiel bei der Fußball-EM in Frankreich auf dem Plan. Dieses ist gleichzeitig der Startschuss für die LVM-Hafenarena, in der fußballbegeisterte Fans bei den Deutschland-Spielen und dem Finale ganz bestimmt heiser werden.

„Jeder, der vor zwei Jahren bei der WM hier im Jovel war, weiß, was das für ein Tollhaus war“, erinnert sich Veranstalter Bernd Redeker zurück. Über 26.000 Zuschauer verfolgten damals dort die Spiele von Jogis Jungs und auch dieser Fußballsommer verspricht wieder Gänsehaut-Abende. Denn die Partylocation am Albersloher Weg wird wieder zur „Hafenarena“ und bietet Public Viewing für 1500 Gäste. Alle Deutschland-Spiele werden auf großer Leinwand gezeigt, wie Mitorganisator Kai-Kristian Barth erklärt, „und selbst wenn wir nicht im Finale stehen, zeigen wir das Endspiel trotzdem, das ist sportlicher Anstand.“

Während es zur Weltmeisterschaft noch einen großzügigen Außenbereich im Innenhof des Jovels gab, werden die Fans dieses Mal ausschließlich drinnen mitfiebern können. Zu hoch sei das Risiko der Unwirtschaftlichkeit, so Redeker. „Die Sicherheitsauflagen zu erfüllen ist sehr aufwändig und teuer“, betont Christian Wasmuth, Geschäftsführer der Hafenarena.

Grundsätzlich stehen alle Plätze beim großen Rudelgucken kostenlos zur Verfügung. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, kann sich ab heute Steh- und Sitzplätze ab 9,90€ reservieren. Trotz aller Reservierungen werden aber immer bis zu 800 kostenlose Plätze verfügbar sein, versprechen die Organisatoren. Neu ist die Möglichkeit, sich die Tickets zuhause selber auszudrucken: so können auch kurzentschlossene Fußballfreunde auf ihre Kosten kommen.

Die Hafenarena öffnet rund 1,5 Stunden vor den Spielen: So bleibt genug Zeit, sich schon mal in Stimmung zu bringen.

Tickets und weitere Informationen: www.hafenarena.de 

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