Der leitende Polizeidirektor und Direktionsleiter Verkehr Udo Weiss zeigt sich zufrieden. Im vergangenen Jahr ist ein Rückgang der Unfälle im Stadtgebiet #Münster um 4,2% auf 9457 zu verzeichnen. Positiv habe sich die Tempo-50-Regelung an den sog. Unfallhäufungsstellen ausgewirkt, so Weiss.
Ebenso rückläufig ist die Zahl der Unfälle mit Verletzten: auch hier sind es 3,5% weniger als im Vorjahr – über die Hälfte sind Radfahrer. „Daran müssen wir noch arbeiten“, erklärt Weiss. „Aber wenn man berücksichtigt, dass Münster jedes Jahr 8000 neue Studenten bekommt, ist das schon recht gut.“
Im Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei hingegen ist ein leichter Anstieg der Unfälle um 6,2% auf 3754 zu erkennen. Werner Schümchen, Leiter der Autobahnpolizei: „Berücksichtigt man hier die leicht gestiegene LKW-Frequenz auf unseren Autobahnen, ist insbesondere der deutliche Rückgang der LKW-Beteiligung von Ausgangsniveau 2007 (1262 Unfälle) auf 916 erfreulich.“
Udo Weiß und Werner Schümchen sind sich einig: „Die lohnenswerten Anstrengungen der Polizei Münster haben sich zwar ausgezahlt – dennoch gibt es noch viel zu tun.“
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