Musik lag in der Luft – und auf der Promenade

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Die Konten überreichten Manfred Blomberg von der Kinderkrebshilfe Münster (re.) einen Scheck über 2000€. (Foto: th)

Zum zweiten Teil der „Grünflächenunterhaltung“ öffnete heute Münsters größter Musiksaal – die Promenade – ihre Pforten. 75 Acts sorgen auf dem grünen Innenstadt-Ring für nickende Köpfe, mitsingende Kehlen und klatschende Hände.

Bei vielen Bands stand der gute Zweck im Vordergrund. So auch bei „Die Konten“. Sie überreichten heute einen Scheck in Höhe von 2000€ an Manfred Blomberg von der Kinderkrebshilfe. „Uns ist es wichtig, dass das Geld aus unseren CD-Verkäufen dort ankommt, wo es benötigt wird“, erklärt Konten-Frontmann Reiner Schlag. Die Kinderkrebshilfe Münster kommt im UKM unter anderem für Personalkosten der Station 17A auf. „Wir benötigen hier im Jahr rund 500.000€ für Erzieher, Musik- und Kunsttherapeuten – da kommt die Spende von den Jungs wie gerufen“, freut sich Blomberg, der selbst seine Tochter an Krebs verlor.

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Tünde Gojdos (li.) und Tea Arnold organisieren Benefizkonzerte für Flutopfer aus Serbien und Bosnien. (Foto: th)

An Bühne 25 sorgten Tünde Gojdos und Tea Arnold mit ihren Künstlern für klassische Musik und Rembetiko-Melodien. Gemeinsam veranstalten sie Benefizkonzerte für die Opfer der jüngsten Überflutungen in Serbien und Bosnien. Das Geld kommt dem Wiederaufbau einer Grund- und einer Musikschule in den betroffenden Gebieten zugute. Im Herbst – den Termin geben wir noch bekannt – ist auch ein Konzert in Münster geplant.

Auch mit von der Partie war die münsteraner Akustik-Combo „Viktoria Station“ am Kanonengraben. Auf ihrer Setlist standen Coverversionen bekannter Rock- und Pophits, sowie auch eigene Songs. „Viktoria Station“ werden wir euch sehr bald näher vorstellen.

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„Viktoria Station“ aus Münster stellen wir euch sehr bald näher vor. (Foto: th)

Was wäre ein Musikfest in Münster ohne die Klänge von Münsters Türmerin. Martje Saljé stellte heute erneut unter Beweis, dass sie nicht allein mit ihrem Horn musikalisch unterwegs ist. Als „Turmelodei“ sorgte das musikstudierte Multitalent für viele Zuschauer vor ihrer eigenen kleinen Bühne.

 

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Die „Turmelodei“ alias Türmein Martje Saljé an der Gitarre. (Foto: th)

„Der Ansturm auf die begehrten Plätze bei der Grünflächenunterhalten ist enorm groß“, erklärte uns Organisator Thomas Nufer. „Wenn es das nächstes Jahr so weitergeht, werden wir wohl den kompletten Promenadenring sperren müssen“.

 

 

 

http://www.kinderkrebshilfe-muenster.de

https://www.facebook.com/groups/jahrtausendflut

https://www.facebook.com/ViktoriaStation

http://tuermerinvonmuenster.wordpress.com

 

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