
Um in Münster zusätzliche Mobilfunkkapazitäten zu schaffen, sollen sogenannte Kleinfunkzellen eingesetzt werden. Die Stadt Münster unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung mit der Deutschen Funkturm.
Immer wieder kommt es auch in Münster bei großen Menschenansammlungen zu Problemen bei der Mobilfunkversorgung. Um am Puls der Zeit zu bleiben, setzt die Stadt auf zukunftssichere Netze der neuesten Generation. Oberbürgermeister Markus Lewe und der Chef der in Münster ansässigen Deutschen Funkturm Bruno Jacobfeuerborn haben daher eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, heißt es in einer Pressemeldung.
„Das Smartphone und seine Funktionen nimmt einen immer höheren Stellenwert im Tagesablauf der meisten Menschen ein“, weiß Bruno Jacobfeuerborn von der Deutschen Funkturm. „Immer mehr Daten wollen transportiert werden und immer mehr Menschen greifen unterwegs auf sie zu. Die Deutsche Funkturm schafft die Voraussetzungen dafür, dass dies in Münster zu jeder Zeit und zu jedem Anlass möglich ist.“
An besonders frequentierten Punkten in der Innenstadt, der Altstadt und am Hafen sollen bis Anfang nächsten Jahres die Mobilfunknetze verdichtet und damit die Kapazitäten für die Nutzer erhöht werden. Um das zu realisieren, werden Kleinfunkzellen (Small Cells) eingesetzt. Der Ausbau der Zellen gehe zügig in die Planungs- und Umsetzungsphase, heißt es weiter. Da auch für das anstehende 5G Netz Small Cells benötigt werden, soll der Ausbau die Zukunftssicherheit Münsters sicherstellen.
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