LVM erweitert Engagement für Diversität Versicherung unterzeichnet Charta der Vielfalt

Der LVM-Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Kleuker freut sich über die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. (Foto: LVM / Ute Friederike Schernau)
Der LVM-Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Kleuker freut sich über die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. (Foto: LVM / Ute Friederike Schernau)

Die LVM Versicherung mit Sitz in Münster hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und bekräftigt damit ihr Engagement für ein offenes und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld. Wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung erklärt, verpflichtet es sich damit, alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Identität wertzuschätzen.

Mit der Unterzeichnung will die LVM nicht nur ein Zeichen setzen, sondern auch die bereits bestehenden Initiativen im eigenen Haus weiter stärken. So ist innerhalb des Unternehmens etwa ein neues Migrationsnetzwerk in Gründung, das Mitarbeitenden mit Migrationsgeschichte eine stärkere Sichtbarkeit und Teilhabe ermöglichen soll. Aisha Lenzing, Vertriebsmitarbeiterin und Mit-Initiatorin des Netzwerks, betonte laut Mitteilung: „Mit dem Netzwerk schaffen wir Räume, in denen Menschen mit Migrationsgeschichte gesehen, gefördert und wertgeschätzt werden. Denn Vielfalt ist nicht nur ein Ziel, sondern unsere gemeinsame Stärke.“ Das neue Netzwerk ergänzt bestehende Strukturen wie das Frauennetzwerk und das Queer-and-Friends-Netzwerk.

Weitere Projekte

Darüber hinaus engagieren sich bei der LVM zahlreiche Mitarbeitende in weiteren Projekten zur Förderung von Vielfalt. Dazu zählen etwa die Antidiskriminierungsstelle, die Schwerbehindertenvertretung sowie ein Inklusionsteam in der Personalabteilung. Auch ein unternehmensinterner Diversity-Ausschuss spielt eine zentrale Rolle: Er befasst sich mit der strategischen Verankerung von Diversität in der Personalpolitik und in den Unternehmensprozessen.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Kleuker begrüßt den Schritt: Die Unterzeichnung der Charta sei Ausdruck davon, dass unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen das Unternehmen voranbringen. „Deshalb fördern und verteidigen wir auch Vielfalt – aus Überzeugung und aus unternehmerischem Interesse“, wird Kleuker in der Mitteilung zitiert.

Arbeitsumfeld ohne Vorurteile

Die Charta der Vielfalt wurde 2006 ins Leben gerufen und zählt inzwischen über 3.500 unterzeichnende Organisationen mit insgesamt mehr als 13 Millionen Beschäftigten in Deutschland. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld ohne Vorurteile zu schaffen, das von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist.

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