„elbēn“ eröffnen drittes Bistro Begegnung und syrisches Streetfood bereichern jetzt auch die Wolbecker Straße

„elbēn“ ist gemeinschaftliches Essen und Begegnungsort. (Foto: elbēn)
„elbēn“ ist gemeinschaftliches Essen und Begegnungsort. (Foto: elbēn)

Mit der Aktion „Pay what you feel“ lädt das Kulturprojekt „elbēn“ vom 7. Oktober ab 17:00 Uhr bis zum 9. Oktober zur Eröffnung des neuen Bistros an der Wolbecker Straße 114 ein. Getreu dem Motto „Zwei Herzen“, so die Übersetzung auf dem Syrisch-Arabischen, möchte elbēn eine Begegnungsstätte für verschiedene Kulturen sein, in der jeder Mensch willkommen ist. 

Gestartet mit einer Crowdfunding-Aktion 2015 wollte das Projekt geflüchteten Menschen aus Syrien die Möglichkeit bieten, sich eine reale Existenz in Münster aufzubauen. Was als syrisches Team begann, ist nun noch internationaler geworden und Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt sind für die Zubereitung und den Verkauf von Manakish und anderen levanten Gerichten (traditionelles Gemeinschaftsessen, bei dem Familie und Freunde gemeinsam speisen) verantwortlich. Dazu wird elbēn auch von ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen und Workawayer:innen unterstützt.

Den Mitarbeitenden bei elbēn wird die Möglichkeit geboten, interkulturelle Begegnungen zu erfahren und eine finanzielle Unabhängigkeit zu schaffen. Durch die Standorte am Aasee, in Münsters Nordstadt und dem neuen Bistro an der Wolbecker Straße, wie auch den drei Foodtrucks, kann levantes Streetfood mit regionalen Akzenten verkauft und so interkulturelle Begegnungen finanziert und noch weiter ausgebaut werden.

elbēn ist ein Purpose Projekt: Eine Idee, die nicht rein gewinnorientiert arbeitet. Ziel ist stattdessen, den Gewinn in die Botschaft, den Purpose, zu investieren und diesen weiter in die Welt rauszutragen.

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