Charly Hübner kommt ins Schloßtheater "Sophia, der Tod und ich" ab 31.8. in den Kinos / Regisseur Hübner am 3.9. in Münster

Für Charly Hübner ist der neue Film Premiere - als Regisseur hinter der Kamera. (Foto: DCM / Stephan Rabold)
Für Charly Hübner ist der neue Film Premiere – als Regisseur hinter der Kamera. (Foto: DCM / Stephan Rabold)

Acht Jahre nach der Veröffentlichung von Thees Uhlmanns Debütroman „Sophia, der Tod und ich“ kommt die Geschichte nun auch in die Kinos – unter der Regie von Charly Hübner. Ab dem 31. August ist das Erstlingswerk von Hübner („Polizeiruf 110“) als Regisseur auf der Leinwand zu sehen, am 3. September kommt er persönlich zu uns nach Münster ins Schloßtheater.

Altenpfleger Reiner (Dimitrij Schaad) traut seinen Augen nicht, als es nach einer ziemlich unruhigen Nacht bei ihm an der Wohnungstür klingelt. Vor ihm steht Morten de Sarg (Marc Hosemann), der eigentlich sein Tod ist. Aber seltsamerweise gelingt es diesem nicht, Reiner sterben zu lassen, stattdessen klingelt es erneut. Sophia (Anna Maria Mühe) ist mit ihrem Ex zum Geburtstag seiner Mutter Lore (Johanna Gastdorf) verabredet. Zusammen machen sie sich auf eine ziemlich chaotische Reise, die sie schließlich zu Johnny führt, Reiners sieben Jahre alten Sohn, den er ewig nicht mehr gesehen hat. Das alles geschieht unter der strengen Aufsicht von Gott und Erzengel Michaela. „Sophia, der Tod & ich“ ist eine irrsinnige, lustige, berührende und anrührende Geschichte über all das, was im Leben wirklich zählt.

(v.l.): Dimitrij Schaad, Marc Hosemann und Anna Maria Mühe in "Sophia, der Tod und ich". (Foto: DCM / Stephan Rabold)
(v.l.): Dimitrij Schaad, Marc Hosemann und Anna Maria Mühe in „Sophia, der Tod und ich“. (Foto: DCM / Stephan Rabold)

Für Charly Hübner, der vielen noch als eigenwilliger Kommissar Sascha Bukow aus der ARD-Reihe „Polizeiruf 110“ ein Begriff sein dürfte, ist es die erste Produktion als Regisseur. Gemeinsam mit der Drehbuchautorin Lena May Graf brachte Hübner den Stoff schließlich zur Drehreife. Für ihn wird es wohl nicht die letzte Arbeit als Regisseur gewesen sein, wie er im Interview berichtet: „Ich habe total Blut geleckt. Ich habe gehofft, dass ich kein Blut lecke, aber jetzt würde ich gerne ein, zwei weitere Filme drehen.“

Thees Uhlmann lieferte übrigens nicht nur die Romanvorlage für „Sophia, der Tod und ich“, sondern steuerte musikalisch noch einen neuen Song für den Abspann bei.

Am Sonntag, 3. September, besucht Hübner die Vorstellung des Films um 17:30 Uhr und steht dem Publikum im Schloßtheater Rede und Antwort. Tickets gibt es online

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