„Das ist der erhoffte starke Rückenwind für den Breitbandausbau in Münster“, kommentiert der zuständige Beigeordnete Wolfgang Heuer den soeben eingetroffenen Förderbescheid des Bundes in Höhe von 16,5 Millionen Euro zur Tilgung so genannter weißer Flecken in der Versorgung mit schnellem Internet in der Stadt.
Durch die Förderzusage ist auch die Finanzierung des Breitbandausbaus in den unterversorgten Gebieten der Stadt Münster gesichert. Nach Vorliegen der noch ausstehenden Landeszusage fließen dann zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil rund 33,1 Millionen Euro in den Breitbandausbau. „Das ist eine gute Nachricht für den ländlichen Außenbereich. Wir möchten eine gigabitfähige Infrastruktur in der gesamten Stadt Münster schaffen. Mit den zugesagten Fördergeldern sind wir ein großes Stück weiter“, erläutert Wolfgang Heuer.
Insgesamt werden 2008 Wohnadressen, 93 Gewerbeadressen, elf Schulen und zwei Krankenhäuser mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Diese Adressen gelten als unterversorgt und haben nach Förderdefinition eine Übertragungsrate unter 30 Megabit pro Sekunde. Im Rahmen der Maßnahme werden rund 2500 Kilometer Glasfaser und 580 Kilometer Leerrohre neu geschaffen. Bei der europaweiten Ausschreibung hat die Stadtwerke Münster das beste und wirtschaftlichste Angebot eingereicht.
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