
Rund 100 Kinder aus sechs Grundschulen und Tageseinrichtungen mussten heute zu Hause bleiben, weil sie unter Brech-Durchfall leiden. Dr. Norbert Schulze Kalthoff vom Gesundheitsamt: “Bedrohliche Krankheitsverläufe sind bislang nicht bekannt geworden. Erste Hinweise deuten auf eine durch Gemeinschaftsverpflegung übertragene Erkrankung hin“.
Nach und nach trafen die Meldungen aus den Einrichtungen am Vormittag beim Gesundheitsamt ein. Ob damit bereits alle erkrankten Kinder erfasst sind, ist ungewiss. Das Gesundheitsamt hat die Lebensmittelüberwachung eingeschaltet und forscht nun nach der Ursache. Es lässt Stuhlproben und Essens-Rückstellproben in Laboren untersuchen und befragt die Betroffenen. „Bis uns alle Untersuchungs-Ergebnisse vorliegen und die Quelle eindeutig feststeht, wird es aber wohl einige Zeit dauern“, teilt Schulze-Kalthoff mit.
Um weitere Erkrankungen auszuschließen, wurden Desinfektionen vorgenommen. Einen Lieferanten von Mittagessen hat das Gesundheitsamt aufgefordert, alle seine Kunden zu informieren sowie bis zur Klärung ausschließlich gegarte Speisen und frisches Obst herauszugeben.
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