„Viel mehr als nur ein Konzert: Ein Nostalgietrip par excellence“. Das versprach man in der Ankündigung zu „Massachusetts – das Bee Gees Musical“.
Stimmlich und soundmäßig nah dran am Original waren die „Italien Bee Gees“, ein Brüder-Trio aus Kalabrien, durchaus. Die Brüder Egiziano besitzen die alleinige Legitimation der Gibb-Brüder, deren Namen und ihr musikalisches Erbe zu repräsentieren und bilden die Protagonisten des Musicals.
Den Gästen im nahezu ausverkauften Congress-Saal bot man gestern eine Reise durch die Geschichte der laut Guinnessbuch erfolgreichsten Familienbande aller Zeiten. Von den Anfängen der Bee Gees vor 50 Jahren über ihre Hits „To Love Somebody“ und „Massachusetts“, die Saturday Night Fever-Zeit bis zu ihrem letzten großen Album „You Win Again“ Ende der 80er – mit einem Mix aus Livemusik und Bild- und Videoeinspielern ließ man die Vergangenheit der Kultband Revue passieren.
Ob die mäßig gelungene Aneinanderreihung der Karrierepunkte der Bee Gees nun eine Musical-Inszenierung „par excellence“ war, muss jeder für sich entscheiden – doch zum Ende hatte sicherlich auch die letzte Reihe auf der Empore mindestens ein Mal leise mitgesummt.
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