Physical Monkey ist eine Theatergruppe, die mit und über den Körper Geschichten erzählt und dabei Elemente aus Musik, Tanz und Neuem Zirkus verwendet. In ihrem neuesten Stück „Der Riss“ spürt Sabeth Dannenberg als Choreografin, Performerin und Schauspielerin der Bereitschaft zur Grenzüberschreitung nach und erkundet, was wir von Extremsportlern lernen können. Das Ergebnis ist am kommenden Wochenende (Freitag, 23. und Samstag, 24. Februar) im Pumpenhaus zu erleben.
Was haben eine Apnoetaucherin, ein Basejumper und eine Extrembergsteigerin gemeinsam? Ganz einfach: sie leben zu 100 Prozent ihre Leidenschaft. Kosten sie aus mit vollem Einsatz, lieben die Extreme: Stille, Höhe, Tiefe, Geschwindigkeit, Einsamkeit und Herausforderung. Erfüllung finden sie hinter den eigenen Grenzen, Zufriedenheit in der vollkommenen Erschöpfung. Nur einen Fehltritt vom Tod entfernt, finden sie maximales Glück.
In „Der Riss“ erforscht Sabeth Dannenberg, was wir von Menschen lernen können, die in teils unberührte Natur oder an unbekannte innere Orte vordringen. Haben Sie weniger Angst vor dem Tod oder dem Leben? Vor Verletzung oder Versagen? Welches Glück erwartet uns, wenn wir die eigenen Grenzen überschreiten? Wohin führt es uns, wenn wir an unsere Stärken statt an unsere Schwächen glauben?
Die jüngste Produktion von Physical Monkey ist ein Stück über menschliche Potenziale und hohe Ziele. Eine Gratwanderung für drei Körper und einen Mast. Sabeth Dannenberg war im Pumpenhaus zuletzt unter anderem mit der Produktion „The Shame Must Go On“ zu Gast. Karten für die Aufführungen am Freitag, 23. und Samstag, 24. Februar (jeweils ab 20 Uhr) gibt es online über Local Ticketing (den Link findet ihr am Ende der Ankündigung auf der Homepage vom Pumpenhaus pumpenhaus.de).
Mehr über die Gruppe "Physical Monkey" findet ihr auf deren Homepage www.physicalmonkey.com