Die Vögel neben den Aufzügen wirken noch ganz niedlich, auch der Feldhase stellt trotz des feuerroten Hintergrunds noch keine echte Bedrohung dar, aber spätestens bei den Wölfen, dem Wisent und dem Leoparden hört der Spaß auf: Zahlreiche wilde Tiere können zurzeit im ansonsten friedlichen Foyer der Raphaelsklinik gefahrlos bewundert werden. Die Tiermalerin Annette Isfort stellt dort unter dem Ausstellungstitel „Wilde Artgenossen“ rund 30 ihrer Werke in Öl, Acryl und Mischtechnik aus.
„Annette Isfort ist Malerin, die Ihre Kunst der Natur, vor allem den Geschöpfen unseres Planeten widmet. Sie nimmt Partei – für Tiere, für alle Lebewesen auf dieser Welt. Nicht zuletzt ist ihre Tierliebe der Ausgangspunkt einer unübersehbaren Parteinahme“, berichtet der Publizist Dr. Jörg Bockow während seiner Gastrede zur Ausstellungseröffnung. Neben der realistischen Darstellung heimischer und nicht heimischer Tierarten sind in der Ausstellung auch Darstellungen von Versteinerungen zu finden, in erster Linie von Ammoniten.
Die 1949 in Ochtrup geborene Annette Isfort genießt einen internationalen Ruf als versierte Tiermalerin und hat neben zahlreichen Ausstellungen in Deutschland unter anderem in Russland, Schweden, Belgien, den Niederlanden, Tschechien und in den USA ausgestellt.
Die Ausstellung ist bis zum 19. November im Foyer der Raphaelsklinik, Loerstraße 23, zu sehen, der Eintritt ist frei.
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