USC und WWU Baskets verlieren, SCP gewinnt USC Münster unterliegt beim VfB Suhl mit 0:3 / Die WWU Baskets verlieren bei den Itzehoe Eagles im letzten Viertel mit 85:97 (44:46) / Nur der SCP gewinnt auswärts

Die WWU Baskets ließen bei den Itzehoe Eagles im letzten Viertel den „letzten Punch“ vermissen und unterlagen in einer intensiven Partie 85:97 (44:46). (Archivbild: Claudia Feldmann)
Die WWU Baskets ließen bei den Itzehoe Eagles im letzten Viertel den „letzten Punch“ vermissen und unterlagen in einer intensiven Partie 85:97 (44:46). (Archivbild: Claudia Feldmann)

USC Münster, die WWU Baskets und der SC Preußen Münster: sie alle hatten an diesem Wochenende Auswärtsspiele zu absolvieren. Die Basketballer und die Bundesliga-Volleyballerinen des USC mussten dabei Niederlagen hinnehmen, die Fußballer vom SCP gewannen dagegen in Lippstadt 4:0.

Der USC Münster verlor beim VfB Suhl mit 0:3 (19:25, 14:25, 19:25) und wartet damit weiter auf den zweiten Saisonsieg. Die nächste Chance darauf haben die Unabhängigen in der nächsten Woche (22. November, 16.30 Uhr) in Potsdam. „Wir sind natürlich alle enttäuscht“, fasste USC-Trainerin Lisa Thomsen die Stimmung unmittelbar nach der Niederlage zusammen. Und nahm bereits eine erste Analyse des Spiels vor: „Unsere Annahme war gut, auch unser erstes Tempo. Am Ende haben wir das Spiel im Angriff verloren. Auf Außen und Diagonal haben wir zu selten Lösungen gefunden. Suhl war zudem auch deutlich erfolgreicher im Block als wir.“

USC-Coach Lisa Thomsen war mit dem Ergebnis natürlich alles andere als zufrieden. Die 35-jährige weiß aber um die Qualität ihres Teams: „Die Mädels liefern im Training Woche für Woche Top-Leistungen ab. Und auch in den Spielen zeigen wir in einzelnen Elementen, was wir können. Nun müssen wir es schaffen, in allen Bereichen auch in den Spielen abzuliefern. Die Qualität ist da. Wir bekommen sie bislang leider nur im Training auf den Platz. Das muss und wird sich aber bald ändern.“

30 gute Minuten reichen nicht: WWU Baskets verlieren in Itzehoe

Im zweiten Auswärtsspiel in Folge haben die WWU Baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beim amtierenden Meister drei Viertel lang ihre stärkste Saisonleistung geboten. Bei den Itzehoe Eagles ließen die Münsteraner aber im letzten Viertel den „letzten Punch“ vermissen und unterlagen in einer intensiven Partie 85:97 (44:46). „Das tut jetzt gerade richtig weh, weil wir es nicht schaffen, auswärts unsere Leistung über 40 Minuten zu bringen. Das reicht nicht, wenn man nur 30 Minuten gut spielt“, sagte Headcoach Philipp Kappenstein nach der Partie.

WWU-Baskets-Coach Philipp Kappenstein: „Ich bin natürlich extrem traurig darüber, dass wir nicht gewonnen haben. Wir haben sicherlich drei Viertel lang sehr gut gespielt, das Spiel teilweise dominiert. Im dritten Viertel haben wir uns sehr gut zurückgekämpft, als Itzehoe einen kurzen Lauf hatte. Wir gehen mit einer Vier-Punkte-Führung ins vierte Viertel und bringen uns dann natürlich auch um den Lohn der Arbeit, indem wir einfach nicht mehr diszipliniert sind. Am Korb haben wir das ganze Spiel über schlecht ausgesehen, 19 Offensiv-Rebounds zugelassen. Natürlich war das ein Fokus von uns vor dem Spiel, das wegzunehmen, das haben wir nicht geschaff t. Dazu haben wir Johannes Konradt als Schützen nicht in den Griff bekommen. Das tut jetzt gerade richtig weh, weil wir es nicht schaffen, auswärts unsere Leistung über 40 Minuten zu bringen. Das reicht nicht, wenn man nur 30 Minuten gut spielt“, stellt Coach Philipp Kappenstein resigniert fest und wirft schon mal einen Blick auf die nächsten Gegner: „Ganz wichtig ist für uns natürlich jetzt, zusammenzubleiben, den Blick nach vorne zu richten. Wir haben ein sehr schweres Spiel gegen Düsseldorf, die Bochum geschlagen haben. Es wird halt nicht leichter.

„Traumhaftes Wetter, eine sehr überzeugende Mannschaftsleistung und ein hochverdienter 4:0-Auswärtssieg – an diesem Samstagnachmittag passte für den SC Preußen Münster einfach alles“, heißt es auf der Homepage des SC Preußen Münster. Die Torschützen waren Langlitz, Growski, noch einmal Langlitz (Foulelfmeter) und Atilgan.

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