TraumaNetzwerk NordWest: „Terror- und Gefahrenlagen“

Die schnellstmögliche Versorgung rund um die Uhr sei auch in dem ländlichen Flächengebiet des Netzwerkes jederzeit gewährleistet, so Prof. Michael J. Raschke (UKM). (Foto: CC0)

Beim Treffen des TraumaNetzwerks NordWest unter dem Titel „Terror- und Gefahrenlagen im TraumaNetzwerk“ haben sich die Vertreter von über 30 beteiligten Kliniken dieses Mal unter anderem mit möglichen Großeinsatzlagen in der Region auseinandergesetzt.

Im  St. Josephs-Hospital in Warendorf folgten die Teilnehmer dazu den spannenden Beiträgen der Referenten aus Polizeiministerium, Bezirksregierung und Berufsfeuerwehr. Dabei wurde auch ein mögliches Krisenmanagement zu dem im kommenden Jahr stattfindenden Katholikentag in Münster durchgespielt.

Prof. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am UKM und wiedergewählter Sprecher des TraumaNetzwerks NordWest. (Foto: UKM)

Die beteiligten Kliniken und assoziierten Mitglieder konnten sich auch über die erneute erfolgreiche Rezertifizierung des TraumaNetzwerks NordWest freuen. „Unsere Zusammenarbeit im TraumNetzwerk NordWest hat sich seit 2007 außerordentlich bewährt. Die Überlebenschancen von schwerverletzten Patienten in der Region haben sich durch unsere Vernetzung extrem vergrößert“, erklärte Prof. Michael J. Raschke.

Abschließend erhielten die 24 auditierten Kliniken und 19 assoziierten Mitglieder ihre Urkunden. Die Auditierung und Rezertifizierung des Netzwerks erfolgte durch CERT iQ im Rahmen der Initiative TraumaNetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU).

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