Die Skulptur geht in die Stadt LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt vierten Film der Reihe "Ausstellung im Film"

Der Film "Die Skulptur geht in die Stadt" begleitet die Entwicklung der Skulptur Projekte 1987. (Foto: WDR)
Der Film „Die Skulptur geht in die Stadt“ begleitet die Entwicklung der Skulptur Projekte 1987. (Foto: WDR)

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt am Freitag (17.1.) um 18.30 Uhr den vierten Film der Reihe „Ausstellung im Film“. In „Die Skulptur geht in die Stadt“ (1987) erfahren die Zuschauer mehr über die Konzeption der Skulptur Projekte 1987 und das damals noch junge Ausstellungsformat.

Die Skulptur geht in die Stadt und die Kamera folgt auf Schritt und Tritt. Konzipiert vom Kunstkritiker Laszlo Glozer, einem langjährigen Mitspieler Kasper Königs, berichtet der Film von der Planungsphase der Skulptur Projekte in Münster 1987. Ortsbegehungen mit teilnehmenden Künstlern und die Ideenfindung werden mit der Kamera begleitet. In dieser Methodik der Fernseh-Reportage spiegelt sich die Konzeption der Ausstellung als offener Prozess – als „work in progress“. Zehn Jahre nach der ersten Ausgabe der Ausstellung im öffentlichen Raum zieht der Film eine erste Bilanz und macht die künstlerische Projektarbeit, das Suchen und Scheitern sowie die Erfolge der Kunstvermittlung nachvollziehbar.

Die Reihe „Ausstellung im Film“ beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Kunst, Öffentlichkeit, Film und Fernsehen. Anlässlich der Ausstellung „The Public Matters“ werden bis zum 24. Januar essayistische Filme gezeigt, die künstlerisch und dokumentarisch eine eigene Erzählebene über verschiedene Ausstellungen und Diskurse entwickeln. Das Spektrum reicht hierbei vom filmischen Einblick in das Büro der Kuratoren über den anekdotischen Stadtrundgang durch das Münster des Jahres 1987 bis hin zum facettenreichen Mosaik zahlreicher Stimmen aus dem Jahr 2017. Eine Einführung zum Film gibt Julius Lehmann vom Skulptur Projekte Archiv.

Beginn ist Freitag um 18.30 Uhr im "Forum" des Lichthofs im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), der Eintritt ist frei.

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