Pride Weeks starten mit Benefizkonzert Der CSD 2018 und die große Demo stehen unter dem Motto "Happy Pride everywhere?"

Zu sehen sind auch die Werke der Münsteraner Künstlerin Susanne Fedder. (Foto: Fedder)
Zu sehen sind auch die Werke der Münsteraner Künstlerin Susanne Fedder. (Foto: Fedder)

„Happy Pride everywhere?“ Unter diesem Motto stehen der CSD 2018 und die große Demo. Denn während in Deutschland der Bundestag 2017 die Ehe für alle geöffnet hat, werden in vielen anderen Ländern gleichgeschlechtliche Paare gefangen genommen, verschleppt, gejagt und getötet. In den Pride Weeks werden internationale Themen vorgestellt und Probleme diskutiert, die es in Deutschland noch immer gibt. 

Der erste Abend der Pride Weeks startet direkt mit einem besonderen Highlight. Nach den großen Erfolgen der Benefizkonzerte in den letzten Jahren wiederholt der CSD Münster das Event in der Alexianer Waschküche. Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung als Bandcontest statt, erklären die Veranstalter in einer entsprechenden Ankündigung. Drei Bands und Künstler treten gegeneinander an: Moritz Schmidt mit seinem Singer/Songwriter-Pop, die Singer/Songwriterin Dalia Häßicke und Ticket to Happiness mit ihrem fetzigen Irish New Folk. Ihr entscheidet, wer gewinnt und auf der großen CSD-Bühne auftreten darf. Moderiert wird das ganze von den Münsteranern Travestiekünstlerinnen Betty D. Fort und Fräulein V.

Bereits um 18:00 Uhr startet die Vernissage mit Sektempfang der Münsteraner Künstlerin Susanne Fedder. Sie ist bekannt für ihre malerischen Portraits der Stadt Münster und ihre Landschaftsbilder, die sie in Tusche und Aquarel zeichnet. Eigens für die Kulturwochen malte Sie ein Bild vom Stonewall Inn.

04.08.18 | ab 18:00 Uhr | Alexianer Waschküche, Bahnhofstraße 6 | Eintritt 5-7€ nach Selbsteinschätzung

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