Monasteria Rock: „Jetzt erst recht!“ Monasteria Rock Tour mit acht Bands im Jovel / Festival bleibt langfristiges Ziel

Die Monasteria Rock Tour kommt ins Jovel. (Archivbild: Michael Wietholt)
Die Monasteria Rock Tour kommt ins Jovel. (Archivbild: Michael Wietholt)

„Kein Abbruch, sondern Aufbruch“ könnte das Motto sein. Auch wenn es mit der Premiere eines über Crowdfunding finanzierten „Monasteria Rock Festivals“ nicht geklappt hat: Ein Aufgeben kommt nicht in Frage. Deshalb schicken die Veranstalter in diesem Jahr zunächst die „Monasteria Rock Tour“ mit lokalen Bands ins Rennen, ein Festival ist und bleibt aber das langfristige Ziel.

„Jetzt erst recht“, da sind sich Jens Ahmann (Just other Events) und André Zivic (Zivic Media) einig, die im Orgateam die Zügel in der Hand halten. Nachdem das Crowdfunding für ihr geplantes Festival auf der Zielgeraden gescheitert ist, wird das Veranstaltungsformat nun leicht angepasst. Am 4. September findet im Jovel die „Monasteria Rock Tour“ statt, das Line-up steht. „Der Abend wird regional und anders – und ganz bestimmt ein besonderes Highlight in Münsters Konzertlandschaft“, verspricht Initiator Ahmann.

Eröffnet wird der Abend von The Dandys, die auch als Botschafter für „No Panic for Organic“ bekannt sind, einer Initiative münsteraner Musiker, die sich für Organspenden einsetzen. 2aufKante aus Mettingen und Elli aus Münster legen mit Punk und Ambient-Rock nach. Man bleibt in Münster und legt mit Fomp und Stoneape noch eine Schippe drauf. Münster rockt – soviel wird spätestens dann klar sein. Geografisch kommen sie zwar aus Osnabrück, dennoch wollen Hobo at the Railroadstation beweisen, dass sie im Herzen mit Münster verbunden sind. Ein weiterer Höhepunkt wird an dem Abend mit Progressive Rock von Pinski aus Köln zu erleben sein. Und schließlich werden die Musiker der Lindenberg-Tribute-Band Lindstärke 10 belegen, warum Udo sie persönlich autorisiert und als Panik-Propheten geadelt hat. Sein Urteil: „Toll, was ihr da macht, da fliegt mir glatt der Hut weg!“ Im Anschluss legt dann DJ-Urgestein Frank Rockmöller bei der großen Aftershowparty auf.

Finanziert wird das Ganze mithilfe von Sponsoren und Unterstützern und unter Mitwirkung der Bands. „Ein Restrisiko bleibt natürlich“, betont Jens Ahmann, „dennoch stehen wir fest hinter dem Vorhaben und planen dieses Projekt nicht als Eintagsfliege.“ Gespräche für 2021 laufen bereits.

4. September 2020 | Jovel | Tickets kosten unter 20 €, der VVK startet in Kürze

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