Mit über 3.300 Besucherinnen und Besuchern hat das 43. KinderFilmFest Münster in diesem Jahr einen neuen Rekord erreicht. Das Festival endete am Sonntag mit einer feierlichen Preisverleihung und einem durchweg positiven Fazit. Wie das KinderFilmFest Münster in einer Medienmitteilung erklärt, zeigte sich die Veranstaltergemeinschaft aus der FH Münster, dem Kinderbüro der Stadt Münster und dem Schloßtheater Münster sehr zufrieden mit der Resonanz.
Das große Interesse zeige, so das Organisationsteam, „wie lebendig und relevant Kinderkino heute ist – als Ort für kulturelle Bildung, Medienkompetenz und gemeinsames Erleben“. Neben den zahlreichen Filmvorführungen für verschiedene Altersgruppen waren auch alle Workshops ausgebucht. Besonders die Kooperationen im Rahmen der Thementage, bei denen gesellschaftliche Themen kindgerecht und kreativ vermittelt wurden, bewerteten die Veranstalter als gelungen.
Preis der Kinderjury „Pelli 2025“
Ein Höhepunkt des Festivals war die Verleihung des „Pelli 2025“, des Preises der Kinderjury. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an „Das geheime Stockwerk“ von Norbert Lechner. Der Film erzählt von dem zwölfjährigen Karli, der mithilfe eines alten Lastenaufzugs in die Zeit des Jahres 1938 reist. Dort trifft er auf das jüdische Mädchen Hannah und den Schuhputzer Georg. Gemeinsam lösen sie einen Kriminalfall, während Karli erkennt, unter welchem Schatten seine neuen Freunde leben. Der Film soll im März 2026 bundesweit in die Kinos kommen. Den Publikumspreis erhielt „Die Schule der magischen Tiere 4“, der derzeit in den Kinos läuft. Die Kinderredaktion des Festivals überreichte die Trophäe an Hauptdarstellerin Tomomi Themann, die den Preis im ausverkauften Schloßtheater persönlich entgegennahm und sich bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern bedankte.
Nächste Ausgabe in Planung
Mit dem großen Zuspruch und der kreativen Beteiligung vieler Kinder blickt das Team des KinderFilmFest Münster motiviert auf die nächste Ausgabe, die in der zweiten Herbstferienwoche 2026 stattfinden soll. Die Veranstaltergemeinschaft zog das Fazit, dass die Begeisterung der Kinder und die vielen vollen Säle der beste Beweis für den Erfolg des Formats seien.
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