Wie Jens Alexander R. damals zum „Münster-Mörder” wurde? Dazu gibt es auch ein Jahr nach den schrecklichen Ereignissen vom Kiepenkerl keine endgültigen Belege. Und auch wenn ein ganzes Buch voll erklärender Worte vorliegen würde, so könnte es die einzig verbliebene und wohl rhetorische Frage nach dem Warum kaum beantworten.
Die „Amokfahrt in Münster” – unter diesem nüchternen Titel firmiert das Unglück in der Online-Enzyklopädie Wikipedia – ist Geschichte. Aber längst nicht vergessen. Was aber auch im Gedächtnis dieser Stadt bleibt: die überwältigende Solidarität, der Schulterschluss und jener einzigartige “Spirit”, der die Münsteraner ein weiteres Mal als ganz besondere Gemeinschaft auszuweisen vermag.
Ein Autorenteam von ALLES MÜNSTER hat sich auf Spurensuche begeben und exklusive Einblicke in die Ermittlungsarbeit der Polizei erhalten, durfte im Tagebuch vom Leiter des Krisenstabs blättern und bis weit hinter die Kulissen des Großen Kiepenkerls blicken. Feuerwehr, Stadtoberhäupter und auch der kurzzeitig in der Kritik stehende Sozialpsychiatrische Dienst haben uns zum Austausch empfangen. Das Ergebnis ist eine umfassende Multimedia-Reportage (bitte hier klicken).
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