Gedenkplatte erinnert an Amok-Opfer Im Pflaster der "Kleinen" Bergstraße am Kiepenkerl wurde eine Metallplatte eingelassen

Eine Metallplatte auf dem Gehweg soll am Kiepenkerl an die Opfer der Amokfahrt erinnern. (Foto: Michael Bührke)
Eine Metallplatte auf dem Gehweg soll am Kiepenkerl an die Opfer der Amokfahrt erinnern. (Foto: Michael Bührke)

Seit gestern erinnert am Kiepenkerl eine Gedenktafel an die Opfer der Amokfahrt vom 7. April vergangenen Jahres

In Münsters Altstadt erinnert eine Gedenkplatte im Kopfsteinpflaster der „Kleinen“ Bergstraße an die Opfer der Amokfahrt vom 7. April 2018. Die Stadt Münster hat die Metallplatte mit der Aufschrift „Im Gedenken an die Opfer des 7. April 2018“ so verlegt, dass sie sich außerhalb des Bereichs der Außengastronomie befindet.

Sie besteht aus grauem, unbehandeltem Stahl ohne „beschönigende“ Oberflächenbehandlung. Eine münstersche Schlosserei hat die Platte hergestellt. Dort wurde auch die Inschrift in einem schlichten, schnörkellosen Schrifttyp mit einem Laserstrahl scharf herausgeschnitten. Sie lautet: „Im Gedenken an die Opfer des 7. April 2018“.

Am 7. April vergangenen Jahres lenkte ein psychisch kranker Mann seinen Campingbus in die Außengastronomie am Kiepenkerl und tötete insgesamt vier Menschen. Er selbst erschoss sich am Tatort in seinem Auto.

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