Gut vier Monate nach der Amokfahrt vom Kiepenkerl ist die Zahl der Todesopfer auf fünf gestiegen. Ein 56-Jähriger Niederländer erlag am Sonntagabend seinen Verletzungen.
Nach der Amokfahrt vom 7. April , bei der ein 48-jähriger Mann aus Münster mit seinem Campingbulli in die Aussengastronomie am Kiepenkerl fuhr, hat sich die Zahl der Todesopfer erneut erhöht. Wie eine Sprecherin des Universitätsklinikums Münster (UKM) auf Anfrage bestätigte, verstarb ein 56-jähriger Mann aus Albergen nahe Almelo im niederländischen Grenzgebiet am Sonntagabend.
Er hatte gemeinsam mit seiner Freundin in der Altstadt am Kiepenkerl gesessen, als der psychisch gestörte Täter seinen Kleinbus in die Menschenmenge lenkte. Während seine Lebensgefährtin mit einigen Knochenbrüchen davon kam, lag der schwerstverletzte Niederländer mehrere Monate auf der Intensivstation des UKM und wurde über 30 Mal operiert. Trotz aller Bemühungen ist er dort nun verstorben.
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