Informationen aus erster Hand rund um den Bundesstützpunkt Münster und den Volleyballclub Olympia Münster standen am Samstag, 26. August, auf dem Programm. Hierzu hatten der Westdeutsche Volleyballverband (WVV) und der VCO Münster in den Multifunktionsraum der Sporthalle Berg Fidel eingeladen.
WVV-Präsident Hubert Martens und VCO-Vize Jürgen Aigner begrüßten zahlreiche Spielerinnen des Bundesstützpunktes, deren Eltern und Vertreter der Kooperationspartner. Zunächst hieß Hubert Martens alle Anwesenden willkommen und sprach den Kooperationspartnern seinen Dank für die vielfältige Unterstützung des Bundesstützpunktes aus. Michael Eyinck wurde für seinen unermüdlichen Einsatz mit einem Präsent und lautstarkem Beifall gedankt. Eine wichtige Nachricht hatte Hubert Martens auch noch im Gepäck: Der Erhalt aller Bundesstützpunkte ist zunächst bis Ende 2018 gesichert. An einer langfristigen Perspektive für Münster werde weiter gearbeitet.
Jürgen Aigner informierte anschließend über die Struktur und die Aufgaben des im März gegründeten VCO Münster. Der VCO Münster wird künftig den Spielbetrieb für alle Teams des Bundesstützpunktes Münster übernehmen. In den wenigen Monaten seit Vereinsgründung sei es gelungen, die notwendigen Strukturen aufzubauen. Oberstes Ziel des VCO Münster sei es, die Talente bestmöglich zu fördern. In der kommenden Saison werde der VCO Münster ein Oberliga-Team und ein Projekt-Team, das Spielpraxis außerhalb des Liga-Spielbetriebs in Wettkämpfen sammeln soll, betreuen.
Bundesstützpunkt-Trainer Christian Wolf knüpfte an diese Ausführungen an und erläuterte, dass alle Spielerinnen eine Spielberechtigung für das Oberliga-Team erhalten sollen. Für jede Maßnahme des Projekt-Teams werde dann entschieden, welche Spielerinnen hieran teilnehmen. Auf dem Programm stehen für das Projekt-Team Turnierteilnahmen in Gladbeck und Hamburg, aber auch im Ausland (Innsbruck, Prag, Modena).
Die Spielerinnen und deren Eltern äußerten ihr vollstes Vertrauen in die ausgezeichnete Arbeit am Bundesstützpunkt Münster und dessen Neuausrichtung. Dies wird auch durch die hohe Anzahl der Spielerinnen am Bundesstützpunkt sowie im Internat belegt. In der kommenden Saison werden 15 Volleyballerinnen im Internat wohnen – so viele wie nie zuvor.
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