„Wir sind gespannt auf die Stimmung vor Ort“ WWU-Team startet in Gruppenphase der Hochschuleuropameisterschaften in Polen

ALLES MÜNSTER stärkt den Volleyballerinnen der WWU Münster bei der Hochschul-EM in Polen den Rücken. (Foto: Jörg Papke)
ALLES MÜNSTER stärkt den Volleyballerinnen der WWU Münster bei der Hochschul-EM in Polen den Rücken. (Foto: Jörg Papke)

Die European Universities Championships (EUC) im polnischen Lodz sind gestartet. Am Freitagmittag absolvierten die Volleyballerinnen der WWU Münster das Abschlusstraining und nun stehen auch die Gegner in der Gruppenphase der Hochschuleuropameisterschaften 2019 fest.

Für die Teilnahme an der Hochschul-EM mussten sich die Mädels in Münster kräftig ins Zeug legen. Das Team setzte sich bei der deutschen Hochschulmeisterschaft im Dezember 2018 nicht nur als Vorrundensieger unter anderem gegen Köln als stärksten Gegner durch, sondern ließ auch in der Endrunde die Konkurrenz hinter sich. Als Deutscher Hochschulmeister qualifizierten sich die Sportlerinnen für die Teilnahme an den Europameisterschaften. Ein Jahr war nun Zeit, die Fahrt nach Lodz zu organisieren. „Der Kader musste zusammengestellt, Sponsoren akquiriert und die Anfahrt organisiert werden“, erklärt Außenangreiferin Wiebke Zink. „Hier muss man vor allem unsere Zuspielerin Luisa Lüpken loben, sie hat sehr sehr großen Anteil daran, dass wir jetzt überhaupt hier sind.“

Nach dem Abschlusstraining am Freitag folgte dann der erste offizielle Teil des Turniers. Im Technical Meeting erfuhren die Volleyballerinnen aus Münster ihre Vorrundengegner. Heute Mittag trifft die Mannschaft um Trainer Nils Kaufmann auf die Damen der Université de Bordeaux, am Sonntag spielen sie gegen die Petro Mohyla Black Sea National University aus der Ukraine. Montag ist der Gegner dann die norwegische University of Bergen. „Wir wissen noch nicht genau, was auf uns zu kommt, aber freuen uns riesig auf die drei Gruppenspiele“, sagt Kapitänin und Diagonalangreiferin Sophia Eggenhaus. „Die Halle ist super und wir sind gespannt auf die Stimmung vor Ort.“

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