ZaR bietet mehr Reha als je zuvor

Freuten sich über die gelungene Eröffnung des ZaR-Erweiterungsbaus: (v.r.) Barbara Steffens (Landesministerin Gesundheit), Dr. Ingo Liebert (ZaR), Maria Klein-Schmeink (MdB, Sprecherin für Gesundheitspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Keck (Direktor DRV Westfalen), Christoph Wolters (ZaR), Markus Lewe (Oberbürgermeister), Dr. Michael Marks (ZaR), Dr. Bernhard Thülig (Bezirksregierung). (Foto: SFH)
Freuten sich über die gelungene Eröffnung des ZaR-Erweiterungsbaus: (v.r.) Barbara Steffens (Landesministerin Gesundheit), Dr. Ingo Liebert (ZaR), Maria Klein-Schmeink (MdB, Sprecherin für Gesundheitspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Keck (Direktor DRV Westfalen), Christoph Wolters (ZaR), Markus Lewe (Oberbürgermeister), Dr. Michael Marks (ZaR), Dr. Bernhard Thülig (Bezirksregierung). (Foto: SFH)

Zentrum für ambulante Rehabilitation eröffnet „trockengelegten“ Erweiterungsbau

Mit rund 100 Gästen feierte das ZaR am Wochenende die Eröffnung des Erweiterungsbaus an der Grevener Straße. Teilnehmer am Festakt waren Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW und Oberbürgermeister Markus Lewe, die Grußworte an die Besucher richteten. Christoph Wolters, Geschäftsführer des ZaR, und Thomas Keck, Erster Direktor der DRV Westfalen, freuten sich sehr, dass das Gebäude nun in Betrieb gehen kann. „Der Start war nicht ganz einfach: Die erste Eröffnungsfeier war für September letzten Jahres geplant, doch dann hat die Hochwasserkatastrophe im Juli uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erläuterte Christoph Wolters. Damit war aber auch das Motto der Feier gesetzt: „Trockengelegt“ ist die Veranstaltung überschrieben, die neben der offiziellen Eröffnung den Besucher Führungen durch die neuen Bereiche und zum Abschluss Leckeres vom Grill bot. Im Rahmen seiner Ansprache wies der Geschäftsführer des ZaR auch auf die Spendenaktion des ZaR „Gemeinsam HERZlich“ hin. Der Erlös kommt dem Verein für Herzkranke Kinder zu Gute.

Fast 7 Millionen EUR hat das ZaR investiert und kann den Patienten zukünftig ein breites Angebot an einem Ort bieten. Mehr als 2000 qm sind für die Behandlung von Patienten dazu gekommen. Diese werden vor allem für berufsorientierte Rehabilitationsmaßnahmen genutzt. Hier können zum Beispiel Dachdecker auf einem nachgebildeten „Trainingsdach“ unter nahezu echten Bedingungen ihre Fähigkeiten für die Arbeit wiederherstellen. Für den beruflichen Wiedereinstieg nach Rückenverletzungen ist das ZaR mit dem Rückenzentrum und Zentrum für integrative Schmerztherapie  gut aufgestellt: Hier finden die Patienten modernste Therapie-, Behandlungs- und Trainingsmöglichkeiten. Der zuständige Oberarzt Dr. Michael Marks  bietet seinen Patienten an einem Ort ein breites Spektrum an, wie Physio- und Elektrotherapie, Moorbäder oder die  Infiltrationstherapie, bei der Akute Beschwerden mit Spritzen direkt in den Rückenmarkskanal behandelt werden. Für alle Angebote gilt: Die Wege im ZaR sind so konzipiert, dass der Patient so schnell wie möglich am richtigen Ort ist und keine weiten Strecken laufen muss.

Wer die neuen Bereiche in Augenschein nehmen möchte, kann sich der regelmäßigen Hausführung für neue Patienten und Interessierte anschließen: Montags bis freitags führt ab 12.30 Uhr eine Mitarbeiterin oder eine Mitarbeiter durchs Haus und zeigt dabei auch in die neuen Räume.

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