WWU und Stadt prüfen Bau eines Musikcampus

(v.l.:) Prof. Johannes Wessels, Prof. Ursula Nelles und Markus Lewe unterzeichneten die Absichtserklärung. (Foto: Presseamt Münster)
(v.l.:) Prof. Johannes Wessels, Prof. Ursula Nelles und Markus Lewe unterzeichneten die Absichtserklärung. (Foto: Presseamt Münster)

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Oberbürgermeister der Stadt Münster haben sich darüber verständigt, die Realisierung eines Musikcampus unter Einbeziehung der WWU-Musikhochschule und der städtischen Musikschule sowie eines Kongress- und Veranstaltungsgebäudes zu prüfen. Als möglichen Standort haben beide Partner das Gelände der ehemaligen Pharmazie der WWU an der Hittorfstraße ins Auge gefasst.

In einer gemeinsamen Absichtserklärung betonen WWU-Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, der künftige Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Oberbürgermeister Markus Lewe, dass sie eine gemeinsame Projektgruppe einsetzen und in die Prüfungsphase eintreten werden. Die Universität wird mit dem Land Nordrhein-Westfalen Verhandlungen führen und Gespräche über die Frage der Finanzierung unter Einbeziehung eines Eigenanteils der WWU fortsetzen. Die Stadt wird das Thema in den kommunalen Gremien behandeln. Die abschließende Klärung der Finanzierung könnte den Start der konkreten Planungsphase ermöglichen. Die WWU und der Oberbürgermeister sind der Überzeugung, dass die Idee des Musikcampus ein großer Gewinn für Münster sein kann.

Das Gelände der ehemaligen Pharmazie gehört zu einem Teil dem Land Nordrhein-Westfalen (Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW). Ein weiterer Teil gehört der Stadt Münster und wurde der WWU bereits vor Jahrzehnten zur Nutzung überlassen. Bis 2013 hatte die WWU hier die Institute für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie und für Pharmazeutische und medizinische Chemie sowie das Dekanat des Fachbereichs Chemie und Pharmazie untergebracht.

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