New Names Konzert bringt Rock’n’Roll, Metal & Indie

Auch im März heißt es wieder: New Names im Jovel. (Foto: sg)
Auch im März heißt es wieder: New Names im Jovel. (Foto: sg)

Auch im März gibt es im Jovel wieder die NEW NAMES-Konzertreihe. Drei Bands stehen auf der Bühne und spielen eigene Songs aus drei verschiedenen Musikrichtungen – abwechslungsreicher geht es nicht!

Hinter ANI LO steckt die fantastische Stimme der Sängerin Ani Lozanova. Die Berlinerin zählte in Ihrer Wahlheimat Bulgarien schon lange zu den bekannten Gesangs-Künstlerinnen, wo sie im Jahr 2011 mit dem Produzenten Ian Parry ihr drittes Album „Miracle“ aufnahm. Dieses facettenreiche Werk markiert den Knackpunkt für die Szene: der Mix aus Hardrock, Progressive Metal und Symphonic Metal, und Anis Rock-Röhre, die sich zwischen Klassik und Metal bewegt, begeistert auf Anhieb.

Ani zelebriert jede Bühnen-Show, liebt es das Publikum anzuheizen, während sie gekonnt ihre zarte Weiblichkeit mit harter Stimme vereint. 2015 erreichte Ani den zweiten Platz in der Gesamtwertung beim weltweit größten Music Contest „Global Rockstar“.

Die Band Booze Boner Trouble gründete sich im August 2014. Ursprünglich als Projekt für ein einziges Konzert geplant, entwickelte die Band eine unglaubliche Eigendynamik. Unter Einfluss diverser Flaschen billigsten Whiskeys und etlicher Liter Bier und Wein entstand binnen weniger Proben eine Setlist, die man der Welt nicht vorenthalten wollte. Die vier Gründungsmitglieder kommen aus Rheine, wohnen zum Teil in Münster. Alle Bandmitglieder können mittlerweile auf ein knapp zehn Jahre langes Schaffen in verschiedenen Bands zurückblicken.

Booze Boner Trouble macht klassischen Hard Rock mit einer ordentlichen Portion Blues und Rock’n’Roll. Geradlinige Kompositionen mit rotzigen, dreckigen Gitarrenriffs und bissigen, nicht immer ganz ernst gemeinten Texten sind das Markenzeichen der Band. Auf der Bühne gibt die Band alles und fährt eine Rock’n’Roll-Show der alten Schule auf – exzentrisch, wild & authentisch!

PHIL heißt eigentlich Marc-Philip Meyer und ist Frontmann der Formation „Frame of Mind“. Wegen eines Krankheitsfalles in der Band hätte ein wichtiger Auftritt abgesagt werden müssen, Phil entschied sich jedoch, allein auf die Bühne zu gehen und sang die Bandsongs allein. Das Publikum war begeistert – dies wurde der Anstoß für Marc-Philip, es als PHIL solo zu versuchen. Mit seinen gekonnt arrangierten, radiotauglichen Indie-Pop-Kompositionen packt er das moderne Lebensgefühl beim Schopf und manchmal auch am Kragen. Kann man so oder so sehen – PHILosophisch eben…

9. März | Beginn 20.00 Uhr | Jovel Club | Eintritt frei

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