Theater Szenenwechsel – eine nicht so ernste Komödie

Theater Szenenwechsel (Foto: Promo)
Theater Szenenwechsel (Foto: Promo)

Ein Perspektivwechsel tut bekanntlich mal ganz gut. Aber gleich ein ganzer Szenenwechsel? Muss ja gut sein, denn genau dazu lädt das gleichnamige Theater Szenenwechsel ein. Und bleibt dabei ganz ernst. Oder etwa nicht? „Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute“ bringt das Theater buchstäblich auf die Bühne. „Bunbury – Ernst sein ist alles“  heißt das Stück von Oscar Wilde.

Und worum geht es da?  Es geht um „Konventionen, Idealvorstellungen und Identitäten“, heißt in einer Mitteilung dazu.

Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Wie ist denn die Story?  Das hat das Theater Szenenwechsel prima zusammengefasst:

„Die beiden Lebemänner Algernon und Ernst haben Mittel und Wege gefunden, den Zwängen der spätviktorianischen Gesellschaft zumindest zeitweise den Rücken zu kehren: Algernon besucht einfach seinen imaginären Freund Bunbury auf dem Lande, der stets schwer erkrankt, wenn unangenehme Verpflichtungen in der Stadt anstehen und Ernst.

Nun ja, Ernst heißt eigentlich John, führt ein höchst respektables Leben auf seinem Landsitz und hat sich einen sehr verdorbenen Bruder namens Ernst ersonnen, dessen Identität er in London annimmt.

Das funktioniert solange hervorragend, bis John sich in Gwendolen verliebt, die sehr genaue Idealvorstellungen hat, unter anderem, ausschließlich einen Mann namens Ernst zu heiraten.“

Es geht also drunter und drüber. Am besten, man schaut sich das Stück selbst an.

Gerne, aber wo? Gespielt wird in der  Studiobühne am Aasee, Scharnhorststr. 110.

Und wann? 

Die Termine sind: Freitag, 03.03.2017 um 20 Uhr,  Samstag, 04.03.2017 um  20 Uhr, Freitag, 10.03.2017 um 20 Uhr, Sonntag, 12.03.2017 um 18 Uhr und am Sonntag, 02.04.2017 um 18 Uhr.

Karten und Infos gibt es übrigens unter www.theater-szenenwechsel.de

Theater Szenenwechsel ist übrigens eine freie Theatergruppe aus Münster, die im Jahr 2005 aus einem Kurs am Theaterpädagogischen Zentrum hervorgegangen ist.

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