Münster Mittendrin: Menschenkicker für den guten Zweck

Auf dem Stadtfest Münster Mittendrin kamen 2.600€ für die Spendenkampagne „Mehr Raum für Nähe“ des St. Franziskus-Hospitals zusammen. (Foto: th)
Beim Menschenkicker kamen 2.600€ für die Spendenkampagne „Mehr Raum für Nähe“ des St. Franziskus-Hospitals zusammen. (Foto: th)

Das Stadtfest „Münster Mittendrin“ lockte wieder zahlreiche Besucher in die Innenstadt. Viele feuerten bei den Menschenkicker-Promi-Spielen am Sonntag an der Stubengasse das Team des St. Franziskus-Hospitals Münster an, das für den guten Zweck gegen eine Auswahl vom USC Münster und vom SC Preußen 06 e.V. Münster angetreten war.

Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten die Franziskus-Kicker das Spiel gegen die Volleyballerinnen gewonnen und gegen die Adlerträger knapp verloren. Jetzt übergaben Bernd Redeker, Organisator und Gesellschafter des Stadtfestes „Münster Mittendrin“, Carsten Becker von der Preußen Münster Traditions-Elf, Christian Wasmuth, Geschäftsführer von Team Escape, und Edith Preuß, Zahnärztin in Münster, den Erlös an die Spendenkampagne „Mehr Raum für Nähe“. „Wir haben für jedes Tor gespendet und die Summe gemeinsam auf 2.600 Euro aufgerundet. Wir freuen uns, dass damit vier Quadratmeter in der Kinderklinik umgebaut und kindgerecht ausgestattet werden können“, betonen sie. Bereits am Freitag erspielten die WWU Baskets, die Preußen Traditionself und ein Allstar-Team u.a. mit Ex-Preußen-Torwart Daniel Masuch den ersten Teil der Spendensumme.

Bei der Übergabe dabei waren zudem Hanna Orthmann, Spielerin beim USC Münster, und Preußen-Kapitän Adriano Grimaldi. Beide waren beim Menschenkicker-Turnier gegen die Franziskus-Auswahl angetreten und wünschten auch künftig viel Erfolg bei der Spendenkampagne.

Der Chefarzt der Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin Dr. Florian Urlichs und der Kaufmännische Direktor Dr. Ansgar Klemann freuten sich sehr über die Spende: „Wir danken den Veranstaltern von ‚Münster Mittendrin‘ und allen Spendern für die tatkräftige Unterstützung und den wichtigen Beitrag für kranke Kinder und ihre Eltern“.

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