Kampfmittelbeseitigung entschärfte britische Brandbombe

(Foto: Archivbild)
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Gegen 18.15 Uhr konnte Tanya Beimel vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg die am Mittwochmittag (2.8.) im Bereich der B51 / Dyckburgstraße aufgefundene 125 kg-Brandbombe ohne Probleme entschärfen.

Unmittelbar danach sind die Warendorfer Straße, die Dyckburgstraße und die Mondstraße durch die Feuerwehr wieder freigeben worden. Die Evakuierung der angrenzenden Wohngebäude ist ebenfalls aufgehoben.

Die Bombe wurde bei Sondierungsmaßnahmen, die im Rahmen der Erweiterung der B51 durchgeführt wurden, gefunden und gezielt aufgegraben. Die britische Bombe lag in einer Tiefe von etwa 3 Metern und hatte einen mechanischen Aufschlagzünder.

Um die Entschärfung vornehmen zu können, wurde das Gebiet im Umkreis von rund 150 Meter um die Fundstelle evakuiert. Während der Evakuierung wurde ein Bus der Stadtwerke als Betreuungsstelle angeboten. Das Angebot wurde von zwei Personen angenommen. Im Einsatz befanden sich ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und der Münsteraner Hilfsorganisationen „Malteser Hilfsdienst“ und „Arbeiter-Samariter-Bund“.

 

Bei den Sondierungsarbeiten im Zuge des Ausbaus der Umgehungsstraße wurde heute im Dreieck der Straßen B51, Warendorfer Straße und Dyckburgstraße ein Bombenblindgänger gefunden. Diese Bombe muss noch heute entschärft werden. Dazu wird das Gebiet ab 17:00 Uhr in einem Radius von 150m um die Bombe evakuiert.

Die Stadt rät Verkehrsteilnehmern, den vorgenannten Bereich möglichst weiträumig zu umfahren. Für die unmittelbar betroffenen Anwohner werden die Warendorfer Straße zwischen Maikottenweg und Pleistermühlenweg, sowie die Dyckburgstraße zwischen Coppenrathsweg und Warendorfe Straße gesperrt. Außerdem ist die Ausfahrt von der Mondstraße auf die Warendorfer Straße gesperrt. Betroffen ist auch die Bahnstrecke von Münster nach Warendorf sowie die Buslinien 2, 10, R11 und R 13.

Die Polizei leitet den großräumigen Verkehr auf der Warendorfer Straße bereits an der Handorfer Straße und dem Schifffahrter Damm ab. Der Verkehr über die Mondstraße wird bereits an der Warendorfer Straße abgeleitet.

Im Evakuierungsbereich müssen schätzungsweise 120 Bewohner ihre Wohngebäude verlassen. Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Polizei bereiten die Evakuierung vor. Die Feuerwehr wird mit Fußtrupps und Lautsprechern zum Verlassen der Häuser und Gärten auffordern. Wer hierzu Hilfe benötigt, meldet sich unter der Notrufnummer 112.

Aufgrund des Blindgängerfundes fahren die Linien 2, 10, R11 und R13 ab 17 Uhr eine Umleitung an der Warendorfer Straße. Die Linien 2 und 10 fahren zwischen den Haltestellen Albertstraße und Kirschgarten in beiden Richtungen über Schifffahrter Damm und Sudmühlenstraße. Die Linien R11 und R13 fahren ab und bis Haltestelle Körberheide über Handorfer Straße und die Umleitung der Stadtbusse. Sollte die Umleitung bis in Abend dauern, fährt auch die Linie N83 ab und bis Haltestelle Schifffahrter Damm über die Umleitung.

Als Betreuungsstelle dient die ein Bus der Stadtwerke, der auf der Mondstraße in Höhe Einmündung Tannenhof aufgestellt ist und durch eine Einheit des Malteser Hilfsdienstes betreut wird. Gegen 18:00 Uhr muss der gesamte Bereich geräumt sein, unmittelbar danach wird die Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg entschärft.

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