AfD-Neujahrsempfang: „Wir wollen unser Land zurück“

Drinnen beliebt, draußen unbeliebt: AfD-Chefin Frauke Petry und Marcus Pretzell (re.). (Foto: th)

Frauke Petry und Marcus Pretzell sind der Einladung der AfD Münster zum Neujahrsempfang im Rathaus gefolgt. Vor allem der Besuch der AfD-Chefin löste schon bei Bekanntgabe eine Welle der Entrüstung in den Sozialen Medien aus. In den Jahren zuvor waren mehrere Versuche der Partei gescheitert, sich in Münster zu versammeln. Das Parteigesetz öffnete der AfD jetzt den Festsaal im Rathaus. 8000 Münsteraner versammelten sich vor dem gut gesicherten Rathaus, um ihren Unmut darüber kundzutun und um ein Zeichen gegen die Partei und für ein buntes Münster zu setzen. Derweil sprach sich Frauke Petry in ihrer Neujahrsrede gegen Multikulturalismus aus.

Viele Menschen stellen sich die Frage, ob der Gegenwind, der der AfD entgegenweht, nicht zum Aufwind für die umstrittene Partei wird. Das hielt tausende Menschen am Freitagabend nicht davon ab, sich bei Minustemperaturen auf dem Prinzipalmarkt zu versammeln. 8000 Menschen waren gekommen, viele hielten bunte Plakate hoch, die Donots spielten, die Kaufmannschaft hatte beschlossen, ihre Geschäfte zu schließen, Lichter zu löschen und die Fassaden mit Europafahnen zu schmücken – alles Zeichen für ein friedliches und buntes Münster.

Die AfD war derweil in den Räumen des Rathauses rein formell willkommen. „Es gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung“, stellte Oberbürgermeister Markus Lewe in einer Pressemeldung dazu fest. Dies sei im Parteiengesetz so festgeschrieben. „Wenn wir einen Raum im Rathaus oder Stadtweinhaus an eine Partei vergeben, dann hat auch jede andere Partei Anspruch darauf.“ Carsten Peters hatte von Anfang an eine klare Meinung dazu: „Frauke Petry war in Münster nicht willkommen und sie wird es wieder nicht sein. Unsere Friedensstadt und gerade der Festsaal sind der falsche Ort für Hatespeech. Die AfD steht gegen alles, wofür diese liberale Stadt steht und das werden die Bürgerinnen und Bürger auch demonstrieren.“

Lokale und überregionale Medienvertreter warteten auf Frauke Petry und Marcus Pretzell. Die wollten aber nicht mit jedem sprechen. (Foto: so)

Die Veranstaltung der AfD gestern in Münster schien die Stadt zu spalten, als gäbe es nur noch Befürworter und Gegner, die einen im Rathaus und die anderen davor. Das interessierte nicht nur die lokalen Medien. Zahlreiche überregionale Medien betraten, wie auch die geladenen Gäste, den abgesperrten Platz vor dem Rathaus und die Räume nur in Begleitung der Polizei und gesäumt von den Buhrufen der Demonstranten. Zu einer Pressekonferenz mit Petry und Pretzell, wurden auf Geheiß der Partei-Chefin nur bestimmte Medienvertreter eingelassen.

Begrüßt wurden die Teilnehmer sowie Frauke Petry und Marcus Pretzell beim Neujahrsempfang im Festsaal von AfD-Ratsherr Martin Schiller mit den Worten „Ich freue mich, dass Sie Mut haben, hier heute Gesicht zu zeigen, die ganzen Diffamierungen und Beschimpfungen da draußen über sich ergehen lassen und trotzdem bei uns sind. Welche Partei in dieser Stadt erwünscht ist oder unerwünscht, das entscheidet immer noch der Wähler.“ Beifall im Saal. Von draußen drangen Buhrufe durch die historischen Mauern, als könnten die Demonstranten ihn hören. „Nazis raus“ riefen sie immer wieder.

Und auch Helmut Birke, Vorsitzender der AfD Münster, ging auf diese Proteste ein. „So ärgerlich und störend es auch ist, wir sollten uns nicht zu sehr an den Störern und Wirklichkeitsflüchtlingen da draußen festbeißen.“ Weiter beschwerte er sich über Ruprecht Polenz, den Ehrenvorsitzenden der CDU, der in der Na dann… gegen die AfD hetze. „Wörtlich schreibt er dort, die AfD sei eine rechtsradikale Partei und kaum zu unterscheiden von der NPD.“ Amüsiert zeigten sich Birke und das Publikum dagegen über einen Twitterbeitrag des SC Preußen Münster, der sich mit den Worten „Eure Politik passt nicht zu unserem SCP“ deutlich distanzierte. Birke zitierte die WN, dass dieser Twitterbeitrag mit Abstand der erfolgreichste Post in der Geschichte des Clubs gewesen sei, kein freudiges Ereignis habe da mithalten können. Ein deutliches Zeichen. Für die anwesenden AfDler ein Grund zu lachen. Über eine Aussage von Bischof Felix Genn zeigte sich der Vorsitzende der AfD Münster erbost. „Bischoff Genn tat in der Silvesterpredigt die Angst vor einer zunehmenden Islamisierung als irrational ab und predigte von einer globalisierten Welt, in der die Vermischung von Kulturen und Religionen nicht aufzuhalten sei. So eine Aussage eines führenden Kirchenvertreters macht mich fassungslos.“

AfD-Ratsherr Martin Schiller mit Parteichefin Petry. (Foto: th)

Frauke Petrys Rede begann mit den Worten „Meine sehr verehrten Damen und Herren und in Abwandlung eines bereits feststehenden Begriffes, liebe Mutbürger“ und handelte zunächst vom 30-jährigen Krieg. „Die Menschen bekamen vorgeführt, was es bedeuten kann als uneiniges, ungeschütztes Land von feindlichen Mächten umgeben zu sein.“ Aber sie hatte noch mehr zu sagen. Es war ein Abwägen von deutlichen Worten, versteckten Botschaften und Rechtfertigungen für das, wofür die AfD steht.

Zu den deutlichen Worten zählte die Sympathiebekundung mit Donald Trump. „Wir alle sind Zeugen eines historischen Moments geworden, nämlich der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Mögen die Etablierten scheinbar noch so sicher im Sattel sitzen – man kann sie abwählen. Sein Wahlspruch „We want our country back“ war eine Kampfansage an die schrankenlose Masseneinwanderung in die Staaten des Westens. Und es war das Versprechen, dass Sicherheit und Recht und Freiheit nur in existierenden und gesicherten Grenzen umgesetzt werden kann. Auch wir wollen unser Land zurück. Zurück von der großen Koalition, bevor sie es mit ihrer grotesken Politik ruiniert hat.“ Und weiter: „Das Deutschland, das wir anstreben, das wir wiederherstellen wollen, wird offen sein für alle, die sich integrieren, aber nicht für diejenigen, die nach ihren eigenen Gesetzen leben wollen. Wir streben ein Deutschland an, das sich auf sein eigenes Potential besinnt, seine Durchhaltefähigkeit, die Geduld, den Fleiß, die Stärken seiner Ingenieure, Facharbeiter, Wissenschaftler und Künstler. Und anders als die multikulturellen Utopien, ist dieses Ziel ein realistisches.“

10 Kommentare

  1. @Sascha Klein – Zweimal posten war nicht Absicht, sondern ein technischer Fehler im Gateway. Ein Posting kann gern gelöscht werden. Aber da Sie das ja sowieso nicht mehr lesen …

  2. Wenn man den Mist zweimal postet wird er auch nicht besser, ich werde diese Seite Alles Muenster einfach mal nicht mehr besuchen.
    Der Feind saß Freitag im Rathaus und lebt in der Nachbarschaft, nicht in den Flüchtlingsunterkünften, Kirchen oder Linken Herzen; stellen wir uns ihm mit aller Kraft entgegen.
    Kein Ohr und Verständnis für Schiller und seine rechten Schlümpfe.

  3. @Sascha Klein. Mit einem Satz wie „Schade, dass es sowas in Münster wie Sie gibt“ geben Sie sich genau als einer der Anhänger der Hatespeech zu erkennen, denn einen Menschen als „sowas“ zu bezeichen zeigt schon, dass sie ihn eher als unwert, bar jedweder Menschenwürde ansehen. Da hilft auch nicht der gemäßigte Ton Ihrer weiteren Zeilen. Anscheinend kennen Sie keine AfDler, sonst wüssten Sie, das mehrer von Ihnen mit „Ausländern“ verheiratet sind oder sogar – um auf ihr spezielles Beispiel einzugehen – selbst gebürtige Griechen sind.
    Stichwort Patriot: Patriot ist man nicht, wenn man andere Länder und Nationen hasst, sondern weil man sein Land und seine Nation liebt.
    Nur einem Satz von Ihnen stimmte ich ausdrücklich zu „stolz“ kann oder sollte niemand auf seine Herkunft sein, denn diese ist unverdient – ist wie die Religion Sache der Geburt, also des Zufalls. Aber ich kann stolzu sein, wenn ich meinen „Vorvätern“ keine Schande mache, und umgekehrt beschämt sein, wenn jemand, der irgendwie mit mir gleich ist, sich beschämend verhält: So z.B. wenn sich ein Mensch mit Drogen oder Alkohl zudröhnt und dann vollgesaut irgendwo im Straßengraben liegt. Bei dem Anblick kann auch ich mich „fremdschämen“ . Wären die AfDler in Münster tatsächlich „Nazis“, könnte ich auch verstehen, dass man sich ihrer als Münsteraner schämt. Da sie dies aber mit Sicherheit nicht sind, schäme ich mich über die Buhs-und Pfuis-und „Nazis raus“ Rufe mit denen einige Münsteraner den Neujahrsempfang der AfD begleitet und insbesondere die Ehrengäste empfangen haben. Ebenso schäme ich mich dieser Licht-Aus- Aktion und der „Friedensmesse in der Überwasserkirche“, denn wo war eine ähnliche Aktion angesichts der vielen Morde an Christen im Ausland oder des Berliner Weihnachtsmarktanschlages. Werden Opfer nur gewürdigt, wenn es Franzosen sind („Je suis Charlie“)? – Münster misst mit zweierlei Maß: Dafür schäme ich mich. Aber die überwiegende Mehrheit der Münsteraner nimmt an dieser Tragikkomödie keinen Anteil – und darüber bin ich wieder froh.

  4. @Sascha Klein. Mit einem Satz wie „Schade, dass es sowas in Münster wie Sie gibt“ geben Sie sich genau als einer der Anhänger der Hatespeech zu erkennen, denn einen Menschen als „sowas“ zu bezeichen zeigt schon, dass sie ihn eher als unwert, bar jedweder Menschenwürde ansehen. Da hilft auch nicht der gemäßigte Ton Ihrer weiteren Zeilen. Anscheinend kennen Sie keine AfDler, sonst wüssten Sie, das mehrer von Ihnen mit „Ausländern“ verheiratet sind oder sogar – um auf ihr spezielles Beispiel einzugehen – selbst gebürtige Griechen sind.
    Stichwort Patriot: Patriot ist man nicht, wenn man andere Länder und Nationen hasst, sondern weil man sein Land und seine Nation liebt.
    Nur einem Satz von Ihnen stimmte ich ausdrücklich zu „stolz“ kann oder sollte niemand auf seine Herkunft sein, denn diese ist unverdient – ist wie die Religion Sache der Geburt, also des Zufalls. Aber ich kann stolzu sein, wenn ich meinen „Vorvätern“ keine Schande mache, und umgekehrt beschämt sein, wenn jemand, der irgendwie mit mir gleich ist, sich beschämend verhält: So z.B. wenn sich ein Mensch mit Drogen oder Alkohl zudröhnt und dann vollgesaut irgendwo im Straßengraben liegt. Bei dem Anblick kann auch ich mich „fremdschämen“ . Wären die AfDler in Münster tatsächlich „Nazis“, könnte ich auch verstehen, dass man sich ihrer als Münsteraner schämt. Da sie dies aber mit Sicherheit nicht sind, schäme ich mich über die Buhs-und Pfuis-und „Nazis raus“ Rufe mit denen einige Münsteraner den Neujahrsempfang der AfD begleitet und insbesondere die Ehrengäste empfangen haben. Ebenso schäme ich mich dieser Licht-Aus- Aktion und der „Friedensmesse in der Überwasserkirche“, denn wo war eine ähnliche Aktion angesichts der vielen Morde an Christen im Ausland oder des Berliner Weihnachtsmarktanschlages. Werden Opfer nur gewürdigt, wenn es Franzosen sind („Je suis Charlie“)? – Münster misst mit zweierlei Maß: Dafür schäme ich mich. Aber die überwiegende Mehrheit der Münsteraner nimmt an dieser Tragikkomödie keinen Anteil – und darüber bin ich wiede froh.

  5. Schade das es sowas in Münster wie Sie gibt.
    Was hier steht stimmt einfach nicht, sind aber die Alternativen Fakten der AFD, somit muss es einfach stimmen.
    Wer wurde hier eigentlich wohin gekarrt, meine Familie und viele andere sind aus freien Stücken dorthin gekommen.
    Wo steht das bitte mit Butterfly, Böllern etc. es wurde eine Silvesterrakete abgeschossen, ob das sein muss steht auf einem anderen Blatt. Auch glaube ich nicht das hier jemand an einem Tropf hängt, noch die Band Donots, das Linke Bündnis, die Antifa und die zahlreichen Familien die sich dort einfanden. Menschen wie du und ich, aber alles Menschen mit denen ich gerne meine Einstellung teile, wie soll ich ihre Aufzählung der Menschen wie du und ich verstehen ?
    Das sie ihre Frau zu so einer Veranstaltung schleppen finde ich viel trauriger, ein nettes Essen und ein Besuch im Kino wäre doch weitaus reizvoller. Wegen mir auch ein Lokal mit echter deutscher Küche oder vielleicht doch den Griechen mit dem man eigentlich nichts zu tun haben will, aber dessen Küche dann doch gut schmeckt und billig ist .
    Lassen sie sich in der Öffentlichkeit auch mit Patriot anreden ? Worauf sind sie eigentlich stolz ? Deutscher zu sein, meiner Meinung nach kann keiner was dafür wo er geboren wurde, Stolz verbinde ich da wirklich nicht mit. Vielleicht hat man Glück gehabt in einem Land aufzuwachsen in dem kein Krieg herrscht und in dem man nicht verfolgt wird.
    Schöne Grüße aus einem bunten Münster

    PS: Schade das diese Website hier Unwahrheiten wie oben geschrieben einfach unkommentiert stehen lässt.

  6. Liebe Freunde, Patrioten, Parteikollegen und interessierte Mitleser !
    Ich hoffe, ihr sitzt gut, das könnte jetzt etwas länger dauern :D :D :D
    .
    Ich war gestern mit meiner Frau Gast beim Neujahrsempfang der AfD in Münster…
    Und ich war, gelinde gesagt, geschockt !! Meine Frau, die sich aus politischen Aktivitäten weitestgehend raushält, noch mehr als ich.
    Es fing damit an, dass wir erst einmal gar nicht zum Rathaus durchkamen, da dieses von allen Seiten von Demonstranten weiträumig eingekesselt war. Erst mit Hilfe der Polizei, welche uns durch mehrere Absperrungen und Personenkontrollen hindurch leitete, kamen wir, körperlich unbeschadet, nur übelst beschimpft und angeschrieen, am Rathauseingang an. Die dortigen, sehr gewissenhaften Personenkontrollen waren sicherlich notwendig und berechtigt, angesichts der geifernden, hilflos herumschreienden Masse, die draußen stand und brüllte.
    Dass die umliegenden Geschäfte mit Europaflaggen „geschmückt“ waren, weil die AfD ja eine Anti-Europa-Partei sei, kommentiere ich später.
    .
    Im Foyer des Friedenssaales angekommen, stellten wir dann fest, dass es eben auch noch andere Menschen in Münster gibt, als die krakeelenden Intelligenzflüchtlinge draußen in der Kälte.
    Menschen, wie Du und ich, vom Arbeiter und Handwerker über Angestellte bis hin zu Akademikern und Juristen, Doktoren, Lehrern, Selbstständigen und Unternehmern waren als Gäste anwesend, und es entwickelten sich schnell interessante und offene Gespräche über dieses und jenes. Bemerkenswert war, dass bestimmt die Hälfte der Anwesenden keine AfD-Mitglieder waren, sondern Bürger, die sich einfach mal informieren wollten, wer denn da den Friedenssaal des Rathauses in Münster angemietet hat.
    Auch die Vorträge der anwesenden Redner waren gut, sachlich und kein bißchen rassistisch, antisemitisch, NAZI-mäßig oder dergleichen. Auch die anschließende Fragerunde an die Parteimitglieder Petry und Pretzell verlief sachlich und diszipliniert. Leider kann ich Euch bis hierher nix skandalöses berichten… ;)
    Im Nachgang der Veranstaltung fanden wir noch Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Frau Dr. Petry und Herrn Pretzell, sowie den anderen anwesenden Bürgern.
    .
    Was für ein Unterschied zu den krakeelenden, geifernden Massen draußen, deren Geschrei und „musikalische“ Begleitung im Saal zwar zu hören, aber keineswegs die Vorträge stören konnte, auch wenn die Presse etwas anderes behauptet (z.B. RP-Online).
    Es war deutlich zu sehen, dass es den Menschen draußen mitnichten um politische Diskussion ging, sondern ausschließlich um Ausgrenzung und Diffamierung Andersdenkender, einem Verhalten also, dass wir eigentlich aus der Zeit von 1933 – 1945 kennen, und das es in unserer westlichen, toleranten, und die Meinung Anderer akzeptierenden Welt gar nicht mehr geben sollte. Das da draußen war NAZI-Kultur im Reinformat !!!
    Und wenn die Polizei nicht so konsequent gehandelt und für die Sicherheit der Teilnehmer des Neujahrsempfangs gesorgt hätte, wäre weit Schlimmeres passiert. Die bei den festgenommenen Demoteilnehmern gefundenen Gegenstände wie Sprengsätze, Raketen und selbstgebaute Böller, sowie Butterfly- und sonstigen Messer beweisen das eindrücklich. Das war eine Demo, die es BEWUSST darauf angelegt hatte, zu zerstören und vorsätzlich Schäden bis hin zur Körperverletzung und vielleicht Schlimmerem nicht nur in Kauf genommen hätte, sondern auch begangen hätte !!
    In diesem Zusammenhang ein großer Dank an die Polizeikräfte, die erfolgreich Schlimmeres verhindert, und die potenziellen linksextremen Straftäter rechtzeitig ausgemacht und festgenommen haben. Danke, Polizei !!!
    .
    Aber wogegen demonstrierten die Leute da draußen eigentlich? Mal abgesehen von den ca. 70% Berufsdemonstranten, die einfach nur gegen alles und jeden sind, gab es dort ja auch noch Menschen, die sich gegen die AfD äußern wollten. Aber gegen was ?!?!
    Dagegen, dass die AfD die Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme kritisiert ??
    Dagegen, dass die AfD mehr für Familie und Bildung tun will ??
    Dagegen, dass die AfD Polizei und Rechtsstaat stärken will ??
    Oder dagegen, dass die AfD für das bestehende Asylrecht ist, aber gegen den Asylmißbrauch ??
    Oder etwa dagegen, dass die AfD die Einhaltung bestehender Gesetze wie Dublin I + II, dem Schengen-Abkommen, den Asylgesetzen sowie den Gesetzen zum Grenzschutz fordert ??
    Oder ist es das, dass die AfD zwar den Moloch, die Krake EU-Zentralregierung ablehnt, aber ein Europa der souveränen Vaterländer befürwortet ?
    Damit wären wir dann bei den Fahnen an den Geschäftshäusern angekommen… Offensichtlich wünschen sich die Geschäftsleute einen Moloch Europa, der alle gleichmacht, unabhängig ihrer Wirtschaftsleistung, und im Endeffekt uns Deutsche und die deutschen Geschäftsleute für alles bezahlen lässt, weil die anderen Länder es gar nicht KÖNNEN !!!
    .
    Fakt ist, die rund 50 Vereine und Verbände, die dort ihre Anhänger zum demonstrieren geschickt haben, hängen ALLE als Lobbyisten am Tropf der rot-schwarz-grünen Lobbyregierung.
    Sie haben schlichtweg Angst, dass die AfD, wenn sie denn in Land- und Bundestag einzieht und Regierungsverantwortung übernimmt, diesen Lobbyisten, den linken Vereinen, den linken Verbänden, der GEZ, usw. den Geldhahn zudreht, und das Geld wieder dahin umverteilt, wo es hingehört: zu den Schulen, der Polizei, dem Straßenbau, der inneren Sicherheit, und als Steuererleichterung denjenigen, die trotz Arbeit am Existenzminimum leben.
    Davor, und vor nichts anderem haben diese Beutegemeinschaften Angst, und darum diffamieren sie die AfD, verbreiten bewusst Unwahrheiten und Lügen, ganz im Sinne der NSDAP von 1933-1945. Und genau wie diese damals, schicken die Vereine, Verbände und Lobbyisten die indoktrinierten Menschen, die sie mit den gleichgeschalteten GEZ-Medien „informiert“ haben, an die Front zum demonstrieren.
    Währenddessen sitzen die Macher, die Lobbyisten und Systempolitiker, denen es ausschließlich um die Geldtöpfe des steuerzahlenden Volkes und um die persönliche Bereicherung geht, bequem im Hintergrund und verheizen ihr Fußvolk, dem sie zum Dank für den „Einsatz“ die nächste Steuererhöhung, Zinssenkung und Rentenreduzierung verabreichen. Natürlich immer in schönen, homöopathischen Dosierungen, und natürlich erst NACH der Wahl, damit das „Stimmvieh“ es bis zur Wahl nicht merkt…..
    .
    Armes Deutschland…..

  7. Man muss sich einfach mal klar machen, dass das Großaufgebot der Polizei nicht wegen der AfD war, sondern wegen der hasserfüllten Demonstranten (siehe Bildüberschrift oben), die sich unter den friedfertigen Demonstranten befanden und offenbar vollkommen demokratieunfähig sind, nur stumpf ihren Gefühlen folgend wie in den dunkelsten Zeiten Deutschlands, der NS-Diktatur.
    Bedauerlich, das Münsters Ruf als Stadt des westfälischen Friedens nicht zu bis zu denen gedrungen ist, sonst wüssten sie, dass Frieden auf Toleranz und Dialog aufbaut: Schritte, die sie offenbar noch nicht gehen können, zu kurz sind die eigenen Beine.
    Fragwürdig scheinen mir in diesem Zusammenhang auch die Friedensgebete in der Überwasserkirche. Frieden wird nicht von Gott geschaffen oder geschenkt sondern ist Aufgabe des Menschen, dafür ist er mit Vernunft und Empathie ausgestattet, und das ist eine seiner Aufgaben – seit eh und je, und noch bevor die Auklärer sich dazu ihre Gedanken machten und sie uns mitteilten. Eine Kirche aber, deren Vertreter sich im Zweifelsfall nicht zur eigenen Religion bekennt, sich nicht bekennen im Zeichen des Kreuzes, sondern deren Kirchenfirsten z.B. ihr Brustkreuz abnehmen, aus Furcht die Muslime auf dem Tempelberg zu verärgern – einer solchen Kirche fehlt die Legitimität irgendetwas einzufordern, sei es Toleranz oder etwas anderes. Eine solche Kirche sollte lieber schweigen, statt den ersten Stein zu werfen.

    1. Ich finde es gut und wichtig, das Münster gegen die AfD demonstriert.

      Meiner meinung nach gibt es nichts wichtigeres als Multi-Kulti.
      Es bereichert unsere Gesellschaft und macht uns auch viel interessanter.

  8. „We want our country back“ war eine der Losungen, mit der Donald Trump die Wahlen gewonnen hat.
    Frauke Petry erläuterte in ihrer Rede vom 10. Februar, warum das den Amerikanern so wichtig war:
    Die Geld- und Politik-Elite der USA hat den Wohlstand des landes internationalisiert und die untere Hälfte der Bevölkerung mit den Schulden und Problemen alleine gelassen.
    Nichts anderes passierte und gechieht auch immer mehr in Deutschland.
    Gewinne von Konzernen werden nicht hier sondern im Ausland versteuert.
    Sie werden dem Staat – unserem Staat – entzogen.
    Für die Kosten der Infrastruktur und des sozialen Gefüges werden nicht die Wirtschaftsunternehmen sondern die kleinen Steuerzahler herangezogen.
    Der Normalbürger darf dann auch mit seinem Steueraufkommen für all´ die Spielwiesen der Nomenklatura aufkommen:
    Für die EURO- und Bankenrettung, für den EU-Verwaltungsapparat, für die Folgekosten der ungezügelten Einwanderung und für die Null-Zins-Politik, die den Mittelstand und dessen Altersversorgung zerstört.
    Und das will die AfD ändern:
    Wir wollen die Entscheidungshoheit über unser Land zurück!

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