Apassionata: Magische Begegnungen „Im Bann des Spiegels“

Alex Giona mit seinen Schimmeln. (Foto: sg)
Alex Giona mit seinen Schimmeln. (Foto: sg)

Das aktuelle Programm „Im Bann des Spiegels“ von Apassionata, Europas erfolgreichster Unterhaltungsshow mit Pferden, steht ganz im Zeichen von Magie. In der Geschichte verlieren sich die Schwestern Amy und Tracy in einem bizarren Spiegelkabinett aus den Augen. Das Publikum gerät gemeinsam mit den Geschwistern in einen rätselhaften Bann, den es zu brechen gilt. 

Spielende, freie Pferde und Ponys inmitten traumhaft-idyllischer Landschaften, harmonische Dressuren und wilde Reiter auf ihren Stuntpferden – das ist das Rezept der neuen Apassionata-Show. Sie erzählt die Geschichte der Schwestern Amy und Tracy, die jung und unerfahren in einer perfekten Idylle leben, nahezu abgeschirmt von der realen Welt. Gelockt von ihrer Neugier betreten sie eine am Wegesrand stehende Kutsche. Die düstere Aura des Wagens nehmen beide kaum wahr, als sie eintreten. Nichts wissen sie über das Spiegelkabinett, das sie hier vorfinden, nichts über die dunkle Macht, die hier eine Falle aufgestellt hat, um junge Seelen einzufangen… Seelen wie die von Amy! Durch eine List lockt sie das Mädchen in ihren dunklen Spiegel, der hinter ihm zerbirst. Die Scherben lösen sich vor Tracys Augen auf und lassen sie verzweifelt zurück.

Das neue Apassionata-Programm hat auch Akrobatikelemente dabei. (Foto: sg)
Das neue Apassionata-Programm hat auch Akrobatikelemente dabei. (Foto: sg)

Die Reise durch die magischen Kosmen führt die beiden an fantastische Orte und in ferne Länder, deren exotische Inszenierung einer vielfältigen Pracht an Kostümen und Requisiten Raum gibt. So geht es etwa über den Ozean, eskortiert von riesigen „Wellenrössern“: einer als mächtige Meeresbewohner ausgestalteten, unbändigen Reiterquadrille mit den kraftvollen und Friesen der Westfälin Petra Geschonneck. Bei ihren Abenteuern stellen sich Amy und Tracy so manch dunkle Gestalten in den Weg: Auf mächtigen, schwarzen Friesenhengsten galoppiert etwa eine Formation des Sturms heran. Kühle Wächter mit hochklassischen Dressurpferden hüten die Säle des gläsernen Schlosses und in den angrenzenden eisigen Wäldern geht eine wilde Jägerin um, ihr pfeilschnelles Quarter Horse in rasanter Aktion.

Zottelesel und Publikumsliebling „Anouky“. (Foto: sg)
Zottelesel und Publikumsliebling „Anouky“. (Foto: sg)

Unterstützung finden Amy und Tracy im Land der Elfen und beschwingten Dschungel-Bewohnern, deren Unerschrockenheit ihnen Mut verleiht: Die „Voltigeurs du Monde“ sind ein Eliteteam der besten Trickreiter Europas und verblüffen mit waghalsigen Kunststücken auf und unter dem Pferd. Geleitet wird die Truppe von Erik Hasta Luego. Er ist seit 1978 französischer Champion im Trickreiten und hält den Guinness-Rekord als schnellster Reiter, der in nur 12 Sekunden unter einem galoppierenden Pferd hindurch tauchte. Ein weiteres Highlight der Show ist die Freiheitsdressur von Alex Giona. Mit seinen Worten und Signalen lenkt der Italiener seine acht Schimmel durch die Arena und beweist mit Gänsehautmomenten die enge Verbundenheit zu seinen Tieren. Und wenn Zottelesel und Publikumsliebling „Anouky“ die Manege betritt, ist Comedy vorprogrammiert.

In der neuen Show finden auch Akrobatikeinlagen ihren Platz: So schwebt die Tuchakrobatin Giulia Giona scheinbar schwerelos im Spagat über Pferd und Reiter. Als Amy und Tracy schließlich wieder zusammenfinden und in einem asiatischen Hafen landen, bahnt sich dort ein chinesischer Drache den Weg und trägt die letzte Scherbe des einst zerbrochenen Spiegels mit sich. Der Bann ist gebrochen.

„Im Bann des Spiegels“, ein sehenswertes Zusammenspiel aus Reitkunst auf hohem Niveau, Tanzchoreografien und Akrobatik, ist noch bis einschließlich morgen in der Halle Münsterland zu sehen.

Mehr Bilder vom Premierentag findet ihr in unserer großen Bilderstrecke und morgen einen Blick hinter die Kulissen.

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